Apple M2, Macbook Air und Macbook Pro Schlankere, leichtere und leistungsfähigere Macbooks

Von Margrit Lingner

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Auf der Apple-Entwicklerkonferenz hat der iPhone-Hersteller nicht nur einen neuen Prozessor präsentiert. Vielmehr ist das Macbook Air damit dünner, leichter und performanter geworden. Zudem arbeitet auch das 13 Zoll große Macbook Pro jetzt dem M2 Prozessor.

Apple-Chef Tim Cook hat auf der Entwicklerkonferenz das neue Macbook Air präsentiert.
Apple-Chef Tim Cook hat auf der Entwicklerkonferenz das neue Macbook Air präsentiert.
(Bild: Apple)

Neben Neuerungen bei den Apple-Betriebssystemen hat der iPhone-Hersteller auf der Entwicklerkonferenz mit dem M2 eine neue Chip-Generation vorgestellt. Gefertigt in der 5-Nanometer-Technologie. Mit 20 Milliarden Transistoren gibt es rund 25 Prozent mehr Transistoren als beim Vorgängermodell. Der Prozessor ist laut Apple aber nicht nur schneller und leistungsstärker, sondern auch besonders energieeffizient. Verbaut wird die neue CPU in den ebenfalls auf der Entwicklerkonferenz vorgestellten Notebooks.

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Macbook Air

Dabei hat Apple auch das Design des Macbook Air ein wenig verändert. Das schlanke Notebook ist mit seinen 11,3 mm jetzt noch dünner und wiegt keine drei Pfund. Das Volumen soll sich um 20 Prozent verringert haben. Außerdem gibt es das Macbook Air in den zwei neuen Finishes – Mitternacht und Polarstern.

Größer geworden ist das Display des Macbook Air und misst 13,6 Zoll in der Diagonale. Und während die Auflösung fast unverändert bei 2.560 x 1.664 Pixeln liegt, ist der Bildschirm mit 500 Nits um 25 Prozent heller geworden. Verbaut sind ferner eine 1080p-Facetime-HD-Kamera sowie ein Soundsystem mit vier Lautsprechern. Ein Ring aus drei Mikrofonen soll darüber hinaus für klare Audioaufnahmen und Stimmen sorgen.

Passend zu dem leistungsfähigeren Notebooks hat Apple ein kompaktes 35-W-Netzteil mit zwei USB-C Anschlüssen vorgestellt. Damit lassen sich zwei Geräte gleichzeitig laden. Zudem unterstützt das Macbook Air schnelles Laden. Das dazugehörige Netzteil (67 W mit USB-C-Anschluss) gibt es als Zubehör bei Apple.

Macbook Pro

Ebenfalls mit dem achtkernigen M2-Prozessor arbeitet das Macbook Pro, das aber sonst im Vergleich zum Vorgängermodell aus dem Jahr 2020 im Wesentlichen unverändert geblieben ist. Aufgestockt hat Apple dabei lediglich den maximalen Arbeitsspeicher, das Notebook kann nun bis zu 24 GB bieten. Ferner gehört zum schnelleren Aufladen des 13 Zoll großen Macbook Pro (M2) jetzt ein 67-W-Ladegerät (mit USB-C) mit zum Lieferumfang.

Als Betriebssystem ist bei beide Notebooks macOS Monterey aufgespielt. Im Herbst erscheint dann mit macOS Ventura dazu ein Update. Das Betriebssystem soll vor allem die Zusammenarbeit zwischen Geräten aber auch Nutzern erleichtern. So nutzt die Funktion „Kameraübergabe“ das iPhone als Webcam auf einem Mac-Rechner und über die Funktion „Handoff“ in Facetime können Nutzer Anruf auf ihrem iPhone starten und unterbrechungsfrei auf ihrem Mac fortsetzen. Und beim Browser Safari soll „Passkey“ das Ende von Passwörtern einläuten.

Ab Juli 2022 sollen beide Notebooks erhältlich sein. Dabei wird das Macbook Air (M2) ist ab 1.499 Euro (UVP) kosten, während die UVP des Macbook Pro (13 Zoll, M2) bei 1.599 Euro startet.

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