CES 2022 Acer: Alder-Lake-Rechner für Consumer und Gamer
Bei Acer liegt der Fokus bei den auf der CES präsentierten PCs und Notebooks auf Modellen mit Intels Alder-Lake-Prozessor. Er ist in den meisten Consumer- und Gaming-Rechnern zu finden. Im Notebook Swift X 16 sitzt sogar eine separate Intel-ARC-GPU.
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Acer ist auf der CES 2022 zwar nicht als Aussteller vertreten, präsentiert anlässlich der Messe aber trotzdem eine Fülle neuer Geräte, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Passend zur Messe, das Kürzel CES steht für „Consumer Electronics Show“, liegt dabei der Schwerpunkt auf Produkten für private Anwender und für Gamer. Typische Business-Geräte, abgesehen von einzelnen Chromebooks, stehen nicht auf der Agenda. Die überwiegende Zahl der neuen Rechner basiert auf Intels Alder-Lake-Prozessor. Ein Teil der Mobile-Versionen der Hybid-CPU feiert ebenfalls zeitgleich zur CES Premiere. Die geplante Vorstellung direkt auf der Messe hat Intel allerdings pandemiebedingt abgesagt.
Swift-X-Notebooks und All-in-One-PCs
Im April sollen zwei neue Modelle der Swift-X-Serie auf den Markt kommen, die aus besonders leichten und dünnen aber trotzdem leistungsstarken Notebooks besteht. Das erste ist das 14-Zoll-Gerät mit der Modellnummer SFX14-51G. Bei einem Gewicht von 1,4 kg wartet das 17,9 mm dicke Alu-Notebooks mit Intel-Core-Prozessoren der 12. Generation und einer zusätzlichen Nvidia Geforce RTX 3050 Ti auf.
Das 16-Zoll-Notebook SFX16-52G nutzt die brandneue separate Intel-GPU Arc A370 als Unterstützung der im Prozessor integrierten Iris-Xe-GPU.
Bei beiden Notebooks ist der Core i7-1280P mit sechs P- und acht E-Cores die Maximaloption. Beim Arbeitsspeicher sind bis zu 32 GB LPDDR5 möglich, die PCIe-SSD kann bis zu zwei TB Kapazität bieten. Zur besseren Wärmeableitung von CPU und GPU setzt Acer nicht nur zwei Heatpipes und einen beziehungsweise zwei Lüfter ein, sondern zudem eine luftdurchlässige Tastatur. Zu den Schnittstellen zählt Thunderbolt 4 mit einem speziellen Ladekabel, das den Akku schneller füllen soll.
Beim 14-Zöller liefert das 16:10-Display eine Auflösung von 2.240 x 1.400 Pixel, beim 16-Zöller sind es 2.560 x 1.600 Bildpunkte. Die Panels decken den sRGB-Farbraum komplett ab. Über die Display sitzt eine Full-HD-Webcam mit einer Rauchreduzierung für schlechte Lichtverhältnisse. Beide Notebooks sollen ab 1.199 Euro (UVP) kosten.
Was die All-in-One-PCs Aspire C27 und C24 kosten sollen und ab wann sie verfügbar sind, verrät Acer derzeit noch nicht. Auf den Mainboards hinter dem fast randlosen 24- oder 27-Zoll-Panel sitzt nicht nur ein Intel-Alder-Lake-Prozessor, sondern optional zusätzlich eine Nvidia Geforce MX550-GPU. Der DDR4-Arbeitsspeicher kann bis zu 32 GB groß sein, als Massenspeicher setzt der Hersteller eine 512-GB-SSD und eine zusätzliche HDD mit einem TB Kapazität ein. Zur weiteren Ausstattung zählen Thunderbolt 4, Wi-Fi 6E und eine Full-HD-Webcam.
Mit Intel-Prozessoren sind das 15,6-Zoll-Chromebook 315 sowie das 14-Zoll-Modell Chromebook 314 ausgestattet. Beide bieten entspiegelte Full-HD-Displays und ein aus Meeresplastik hergestelltes Touchpad. Verfügbar sind die Geräte ab April ab 399 beziehungsweise 369 Euro (UVP). Für das ebenfalls neu vorgestellte Convertible Chrombook Spin 513 mit 3:2-Display und Mediatek-ARM-Prozessor gibt Acer keinen Preis an.
Gaming-Notebooks und -PCs
Beim Gros der anlässlich der CES vorgestellten Gaming-Notebooks nutzt Acer die stärkeren Core-H-Prozessoren der 12. Generation mit einer Base-Power von 45 Watt. Sie verfügen ebenfalls über bis zu sechs P- und acht E-Cores, erreichen im Turbo-Modus allerdings bis zu 5 GHz.
Beim Helios 300 kombiniert der Hersteller den Alder-Lake-Prozessor mit einer Nvidia Geforce RTX 3080 oder RTX 3070 Ti. Der in der Maximalkonfiguration mit einem Core i7 ausgerüstete Gaming-Mobilrechner kann mit einer Turbo-Taste auf maximale Gaming-Performance gebracht werden. Eine weitere Taste dient zum Umschalten zwischen vier Modi für die Geschwindigkeit der beiden Aeroblade 3D-Lüfter der 5. Generation. Für ein flüssiges Spielen im LAN oder Internet sorgt Killer Doubleshot Pro. Das Helios 300 kommt in zwei Versionen: Als 15,6-Zoll-Modell mit 165-Hz-QHD-IPS-Panel oder als 17,3-Zöller. Hier besteht die Wahl zwischen einem 144-HZ-Full-HD- und einem 165-Hz-QHD-Panel. Marktstart soll mit März sein, der Startpreis für das Helios 300 liegt bei 1.799 Euro (UVP).
Mit einem Preis ab 1.599 Euro etwas günstiger ist die Neuauflage des Nitro 5. Die 15,6- oder 17,3-Zoll-Notebooks mit schnellen Full-HD- oder QHD-Displays wird Acer mit Intel-Core-H-Prozessor der 12. Generation oder alternativ mit AMD-Ryzen-6000-Prozessor anbieten. In beiden Fällen kommt als Grafikkarte maximal eine Nvidia GeForce RTX 3070 Ti zum Einsatz.
Das Special Edition-Notebook Predator Triton 500 SE (PT516-52s) soll sich nicht nur als rasante Gaming-Maschine, sondern auch als schnelles Arbeitsgerät nutzen lassen. Daher ist die Optik des 19,9 mm dicken Metallgehäuses zurückhaltender, als bei den reinen Gaming-Notebooks. Beim Prozessor bietet das Triton eine Core-i9-Alder-Lake-CPU und eine Nvidia Geforce RTX 3080 Ti. Dazu kommen 32 GB LPDDR5 und eine PCIe-4.0-SSD mit zwei TB.
Das Kühlsystem arbeitet mit gleich vier Heatpipes und drei Lüftern. Das 16-Zoll-WQXGA-Display wartet mit bis zu 240 Hz Bildwiederholrate und zusätzlich Nvidia G-Sync auf. Zudem ist es bis zu 500 Nits hell und schafft ein 100-prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. Zusätzlich zu den beiden Thunderbolt-4-Ports ist ein HDMI-2.0-Ausgang eingebaut. Für die LAN- und WLAN-Konnektivität sorgen ein Killer E3100G 2.5G Ethernet Controller und das WLAN-Modul Killer Wi-Fi 6E 1675i, beide von Intel. Das Predator Triton 500 SE soll schon im Februar verfügbar sein und ab 2.499 Euro kosten.
Bei den Gaming-Desktops feiern die 2022er-Modelle von Predator Orion 5000 und 3000 Premiere. Beide sind mit Alder-Lake-Desktop-Prozessoren ausgerüstet. Beim Orion 5000 dient ein Mainboard mit Intel H670-Chipsatz als Basis, das mit bis zu 64 GB DDR5-SDRAM bestückt werden kann und einen Killer E3100G 2.5G Ethernet Controller sowie Intel Wi-Fi 6E bietet. Beim günstigeren Orion 3000 ist es eine B660-Platine mit bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher, Killer E2600 Ethernet-Controller und ebenfalls Intel Wi-Fi 6E.
Bei der Grafikkarte setzt Acer in beiden Modellen auf Nvidia: Beim Orion 5000 als sorgt als Top-Option eine RTX 3080 für hohe Frameraten, im Orion 3000 sitzt maximal eine RTX 3070. Bei beiden Rechnern sitzen die Komponenten in Tower-Gehäusen mit Seitenwand aus geschwärztem Glas und RGB-Beleuchtung. Beide Gaming-Desktops sind für das erste Quartal des Jahres angekündigt. Der Predator Orion 3000 soll ab 1.099 Euro (UVP) kosten, der Predator Orion 5000 ab 2.099 Euro (UVP).
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