Physikalische Sicherheit hat viele Facetten Videoüberwachung per UMTS für abgelegene Orte
Pferdeställe, Bienenkörbe, Fischteiche, Windräder und Solaranlagen stellen sicherungswürdige Objekte dar und repräsentieren eine solvente Kundengruppe. Allerdings haben Bienenkörbe selten einen DSL-Anschluss. Dank Konvergenz von IT und TK lässt sich die Aufgabe dennoch lösen.
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Die Bildqualität von IP-Kameras ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen ist eine gute Beobachtung des Objektes und die Sicherung von Foto- oder Video-Beweisen heute möglich. Bisher wurden IP-Kameras fast ausschließlich im lokalen Netzwerk oder direkt am DSL-Anschluss eingesetzt. Auch wenn die Bundesregierung verspricht, bald für flächendeckendes, schnelles Internet zu sorgen, wird dies auf Städte, Dörfer und Gewerbegebiete beschränkt bleiben.
Ruf nach Sicherheit
Doch auch außerhalb der Wohn- und Arbeitsgebiete befinden sich schützenswerte Objekte. Imker klagen über Beschädigungen und Diebstahl von Bienenstöcken. Pferdeeigner sorgen sich wegen der oft sogar tödlichen Angriffe gegen Pferde auf der Koppel. Diebe versuchen Photovoltaik-Anlagen, die auf Wiesen aufgestellt werden, zu stehlen. Immer sind die gefährdeten Objekte teuer und außerhalb der ständigen Aufsicht der Eigentümer.
Mit UMTS und HSDPA stehen nun Dienste zur Verfügung, die eine größere Abdeckung aufweisen als DSL. Mit Webnwalk von T-Mobile oder den Konkurrenzangeboten von O2, Base und Vodafone lassen sich preisgünstig große Datenvolumen übertragen. Möglich macht dies ein UMTS-Router, der alternativ zum UMTS-USB-Stick eines Starterpacks angeboten wird. Der Router sorgt für die sichere Einwahl ins UMTS- oder HSDPA-Netz und stellt das Internet an einer RJ45-Netzwerkbuchse zur Verfügung. Der Rest ist Standard.
Neue Möglichkeiten
Im Gegensatz zum Breitband-DSL-Netz ist auch an abgelegenen Orten ein 230-Volt-Stromanschluss meistens verfügbar. Falls nicht, sind Kamera und Router durchaus auch über den Zwölf-Volt-Autoakku oder eine Solarladestation zu betreiben. Projekte dieser Art stellen für den Kunden eine reale Problemlösung dar, keinen bloßen Hardwarekauf. Gute Arbeit, so zeigen die Erfahrungen, die Distributor NT plus und der Teleprofi Projektvertrieb hierbei schon sammeln konnten, zieht weitere Aufträge aus dem Bekanntenkreis des Kunden nach sich.
Die Berliner 1000eyes GmbH macht mit ihrem Angebot die Installation leicht. Sie bietet ein spezielles Portal für Kamerakunden an. Besonders einfach geht die Installation mit Panasonic-IP-Kameras, die über eine speziell durch NT plus „geflashte“ Firmware verfügen. Panasonic bietet robuste Indoor-Kameras sowie eine wetterfeste Outdoor-Cam mit der speziellen 1000eyes-Version an. Der Zugriff auf das 1000-Eyes-Portal ist jederzeit vom PC oder Smartphone aus möglich, sowohl auf das Livebild, als auch auf das Archiv. Dank Normierung der Video-Datenströme sind Plug-ins, Administratorenrechte und Kenntnis der lokalen IP-Adresse der Kameras überflüssig.
Artikelfiles und Artikellinks
Link: 1000-Eyes-Portal
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