Dell XPS 8950 XPS-Desktop mit Alder-Lake-CPU und Wasserkühlung

Autor Klaus Länger

Größer und schneller ist die Neuauflage von Dells XPS-Desktop-PC. Auf dem Mainboard sitzen die brandneuen übertaktbaren Core-Prozessoren der 12. Generation, auf Wunsch sogar mit Flüssigkeitskühlung. Schnelle Grafikkarten werden ebenfalls geboten.

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Der neue XPS-Desktop-PC ist dafür ausgelegt, selbst anspruchsvollste Aufgaben aus dem Bereich der Content-Erstellung und -Bearbeitung mühelos zu erledigen. Er basiert auf Intels neuer Alder-Lake-Plattform, ist mit DDR5-Speicher ausgestattet und kann mit den schnellsten Nvidia-Geforce- oder AMD-Radeon-Karten geordert werden. Damit wird er auch zum High-End-Gaming-PC.
Der neue XPS-Desktop-PC ist dafür ausgelegt, selbst anspruchsvollste Aufgaben aus dem Bereich der Content-Erstellung und -Bearbeitung mühelos zu erledigen. Er basiert auf Intels neuer Alder-Lake-Plattform, ist mit DDR5-Speicher ausgestattet und kann mit den schnellsten Nvidia-Geforce- oder AMD-Radeon-Karten geordert werden. Damit wird er auch zum High-End-Gaming-PC.
(Bild: Dell)

Beim neuen XPS-Desktop mit der Typennummer 8950 hat Dell eine tüchtige Schippe bei Leistung und Ausstattung draufgelegt. Das Vorgängermodell mit Rocket-Lake-Prozessor konnte maximal mit einer Nvidia Geforce RTX 3070 geordert werden. Beim Nachfolger XPS 8950 stehen als Maximaloptionen die Geforce RTX 3090 oder die AMD Radeon RX 6900 XT in der Ausstattungsliste. Gewachsen ist auch die Prozessorleistung. Denn der neue XPS-Desktop basiert auf Intels gerade vorgestellten Core-Prozessoren der 12. Generation. Insgesamt drei Alder-Lake-CPUs stellt Dell zur Wahl: Core i5-12600K mit sechs P- und vier E-Cores, Core i7-12700K mit acht P- und vier E-Cores und im Spitzenmodell der Core i9-12900K mit acht P und acht E-Cores. Die neuen Prozessoren liefern eine um 19 Prozent höhere Rechenleistung pro Watt im Vergleich zum direkten Vorgänger Rocket Lake. Für mehr Performance sorgt zudem der DDR5-4400-Arbeitsspeicher, der auf bis zu 128 GB ausgebaut werden kann.

Der XPS 8950 ist zudem der erste XPS-Desktop für den Dell die Option einer Wasserkühlung anbietet. Mit ihr soll der Prozessor laut Dell unter Last um 18 Prozent kühler bleiben, als mit der gegenüber dem XPS 8940 ebenfalls verbesserten Luftkühlung.

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Größeres Gehäuse

Während aktuell die PCs immer kleiner werden geht Dell beim neuen XPS den entgegengesetzten Weg. Sein Gehäusevolumen ist um etwa 40 Prozent auf 27 Liter gewachsen. Der Rechner ist dabei nicht höher sondern tiefer geworden, damit auch die langen High-End-Karten Platz finden. Das Platinum-Netzteil in der Maximalausstattung leistet nun bis zu 750 Watt. Im Gehäuse, es ist in Schwarz oder in Weiß erhältlich, arbeiten zwei große Lüfter. Der hintere dient zudem als Kühlung für den Radiator der optionalen All-in-One-Wasserkühlung. Die Massenspeicheroptionen setzten sich aus bis zu zwei M.2-SSDs auf dem Mainboard mit Intel-Z690-Chipsatz und ebenfalls zwei HDDs im Gehäuse zusammen. Sowohl die SSDs, als auch die HDDs können bis zu zwei TB groß sein. Wer noch ein optisches Laufwerk benötigt, der kann den XPS mit einem internen DVD-Brenner ordern.

Für den Netzwerkanschluss ist auf dem Mainboard ein Killer-E3100G-GbE-Port vorhanden. Zudem ist ein Killer-Wi-Fi-6-Modul auf dem Mainboard montiert. Als Betriebssystem ist Windows 11 vorinstalliert.

Der XPS 8950 soll noch in diesem Herbst auf den Markt kommen. Preise gibt es erst zum Marktstart.

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