Ein Bild kritzeln oder einen Zettelchen schreiben – schon als Schüler fand man alternative Beschäftigungen, wenn der Unterricht langweilig ist. Aber was machen Deutsche, wenn sich eine Videokonferenz mal wieder hinzieht? Eine Studie von Cisco deckt auf.
Von Essen bis Putzen: Eine Studie von Cisco zeigt, was die Deutschen heimlich während Videokonferenzen machen.
(Bild: Girts - adobe.stock.com)
Jeder kennt es aus der Schule: der Lehrervortrag ist gähnend langweilig und es wird etwas zum Zeitvertreib gesucht. So geht es vielen Mitarbeitern auch in langatmigen Meetings, vor allem wenn diese virtuell satt finden.
Eine Studie von Cisco deckt auf, was Deutsche heimlich während einer Videokonferenz machen. Von den 1.000 Befragten finden fast 60 Prozent ihre Videokonferenzen langweilig. Fast jeder Zehnte sagt sogar, dass keiner ihrer Calls interessant ist. Womit sich die Befragten während der Meetings beschäftigen und welche Ausreden verwendet werden, um früher aus dem Call zu gehen, sehen Sie in der Bildergalerie.
Trotz mancher Nebenbeschäftigung und Ausreden sagen 50 Prozent, dass sie noch nie etwas nebenher gemacht hätten. Häufige und zu lange Videokonferenzen sind jedoch erheblicher Stressfaktor für alle Beteiligten, wie Katrin Hartmann, Personalchefin Cisco Deutschland, betont. Damit Videokonferenzen interessanter werden, sollten Unternehmen knappe, strukturierte Meetings fördern, die nur stattfinden, wenn sie wirklich notwendig sind. Hartmann empfiehlt auch, genügend Zeit zwischen den Terminen einzuplanen, um konzentriert zu arbeiten oder einen kurzen Bio-Break einzulegen. Zudem bewähren sich gezielte Fokus-Zeiten oder gar Meeting-freie-Tage.
Außerdem können interaktive Funktionen aus den Collaboration-Tools dabei helfen, Meetings abwechslungsreicher und angenehmer zu gestalten. Denn eine gute Audio- und Videoqualität ist auf beiden Seiten besonders wichtig. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer nennen in diesem Zusammenhang die Geräuschunterdrückung als sinnvolle Funktion. Weitere 36 Prozent wünschen sich eine automatische Erstellung des Meeting-Protokolls und 25 Prozent HD-Videoqualität. Etwa jeder Fünfte nennt eine begrenzte Sprachzeit für Teilnehmende (23 %), virtuelle Hintergründe (20 %), Interaktion durch Emojis und Umfragen (16 %). Nur zehn Prozent benötigen Live-Untertitel und -Übersetzung.
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