„Integrated Services Gateway“ von Lancom SD-WAN-Gateway vernetzt bis zu 1.000 Außenstellen

Von Bernhard Lück

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Das ISG-5000 ist Lancoms neuestes SD-WAN Central Site Gateway für mittelgroße Multi-Service-IP-Netzwerke. Das „Integrated Services Gateway“ soll laut Hersteller bis zu 1.000 Standorte über IPsec-VPN sicher mit der Unternehmenszentrale verbinden können.

Das Lancom ISG-5000 hat sechs Gigabit Ethernet-Ports, zwei USB-Ports, einen RJ45-Config-Port und zwei SFP+-Ports.
Das Lancom ISG-5000 hat sechs Gigabit Ethernet-Ports, zwei USB-Ports, einen RJ45-Config-Port und zwei SFP+-Ports.
(Bild: Lancom)

Nach Angaben von Lancom arbeitet das neu entwickelte Gateway mit fortschrittlichen Verschlüsselungs- und Redundanzkonzepten. Ab Werk könne das ISG-5000 100 VPN-Gegenstellen vernetzen, über Zusatzoptionen seien sogar bis zu 1.000 VPN-Gegenstellen möglich.

Das Gateway bietet sechs Gigabit Ethernet-Ports, zwei USB-Ports, einen RJ45-Config-Port sowie zwei SFP+-Ports mit je 10 Gigabit. Optional seien weitere Features wie Hotspot-, Content-Filter- oder Clustering-Funktionen verfügbar.

In Verbindung mit der aus deutschen Rechenzentren bereitgestellten Lancom Management Cloud biete das ISG-5000 Vorteile wie die hochgradig automatisierte Konfiguration des gesamten Netzes und den automatischen Rollout der Gerätekonfigurationen auf alle Standorte, so der Hersteller. Bis zu 80 Prozent Zeitersparnis seien bei Aufbau und Management eines komplexen WANs möglich. Die Ablösung bzw. Ergänzung von MPLS-Leitungen wirke sich positiv auf die Kosten aus.

Die SD-WAN-Technologie High Scalability VPN (HSVPN) soll Skalierbarkeit und Effizienz der VPN-Architektur maximieren. Wo zuvor für jede Anwendung ein einzelner VPN-Tunnel benötigt gewesen sei, könne HSVPN beliebig viele Netze in einem einzigen Tunnel bündeln und die Daten gesammelt, aber dennoch sicher und strikt voneinander getrennt, an die Gegenstelle transportieren. Die deutlich geringere Anzahl an VPN-Gegenstellen führe zu kürzeren Wiederherstellungszeiten bei einem Failover.

Als Träger des Vertrauenszeichens „IT Security made in Germany“ hat sich Lancom verpflichtet, seine Produkte frei von versteckten Zugangsmöglichkeiten (Backdoors) zu halten. Der Einsatz von Lancom-Netzwerklösungen sei damit auch in sensiblen Umgebungen jederzeit im Einklang mit der DSGVO möglich.

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