Schenker Vision 14, Vision 16 und 16 Pro Mehr Power für Schenkers Vision-Notebooks
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Vision ist die Bezeichnung für die leichten Premium-Notebooks von Schenker. Die 14- und 16-Zoll-Geräte der neuen M23-Generation mit 16:10-3K-Display und Magnesium-Chassis legen bei der CPU- und teilweise der GPU-Leistung ordentlich zu.

Niedriges Gewicht, kombiniert mit hoher Leistung und hochklassige Ausstattung: Das sind laut Schenker die Qualitäten der Premium-Notebooks der Vision-Serie. Mit der M23-Generation, die der Hersteller nun vorstellt, legt er die Latte bei der Leistung noch ein Stück höher. Die Vision-Notebooks 14, 16 und 16 Pro sind nun bereits in der Basisausstattung mit einem Intel Core i7 13700H bestückt. Der Prozessor aus der aktuellen Raptor-Lake-Familie wartet mit sechs P- und acht E-Cores auf und schafft nun glatte 5 GHz im Turbo-Boost. Beim Core i7 12700H in der 2022er-Generation war hier bei 4,7 GHz die Obergrenze erreicht. Zudem hat im Core i7 der 13. Generation die integrierte Iris-Xe-GPU beim Takt und damit der Performance zugelegt.
Deutlicher fällt der Zugewinn bei der 3D-Leistung bei den Geräten aus, die mit einer zusätzlichen Nvidia-GPU ausgestattet sind.
Vision 14 mit RTX 3050 Refresh
Eines davon ist das 14-Zoll-Notebook Vision 14 in der Variante mit zusätzlicher Geforce-Grafikeinheit. Hier setzt Schenker bei der M23-Generation nun statt einer RTX 3050 Ti eine RTX 3050 Refresh ein. Sie basiert ebenso wie die Ti auf der GA107-GPU aus der Ampere-Familie, arbeitet aber mit einer höheren Taktfrequenz und bietet vor allem auf 6 statt 4 GB GDDR6 als Grafikspeicher. Neu ist zudem, dass der USB-C-Port auf der linken Seite des Notebooks nun direkt an der Nvidia-GPU angebunden ist, was etwas höhere Frame-Raten bei einem hier angeschlossenen Monitor bringt, da der Umweg über die integrierte Iris-Xe-GPU entfällt. Der HDMI-Ausgang sowie die Thunderbolt-Ports werden weiterhin über die Intel-GPU geroutet und stehen damit ihr und via Optimus der Nvidia-GPU zur Verfügung. Alternativ gibt es das Vision 14 auch günstiger ohne die Nvidia-GPU. Die CPU kann auf bis zu 64 GB RAM in Form zweier gesockelter DDR5-SO-DIMMs zugreifen. Für den Massenspeicher in Form einer PCIe-Gen4-SSDs sitzt auf dem Mainboard ein M.2-Steckplatz mit Wärmeleitpad.
Beim Display setzt Schenker bei allen Modellen ein 16:10-IPS-Panel mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten, bis zu 380 cd/m² Helligkeit, 99-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung und 90-Hz-Refresh ein. Mit seinem Chassis aus einer Magnesium-Legierung ist der Vision 14 mit Nvidia-GPU 1,33 kg schwer und bringt in der Iris-Xe-Variante nur 1,28 kg auf die Waage. Laut Hersteller ist es damit das leichteste 14-Zoll-Notebook mit großem 99-Wh-Akku.
Vision 16 und 16 Pro
Im Vision 16 und 16 Pro steckt ein ähnliches Innenleben wie im Vision 14. Allerdings bieten die größeren Modelle einen zweiten Steckplatz für eine PCIe-SSD und beim Vision 16 Pro Raum für eine stärkere GPU. Den nutzt Schenker für eine Geforce RTX 4060 oder optional eine RTX 4070, jeweils mit bis zu 95 Watt Power-Limit. Beim Vision 16 verzichtet der Hersteller auf die zusätzliche Nvidia-Grafik. Dafür ist das Notebook dann nur 1,5 statt 1,6 kg schwer. Beiden Modellen gemeinsam ist das 16-Zoll-Display mit 2.560 x 1.600 Pixel, das eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz liefert, aber zum Energiesparen auch mit 60 Hz arbeiten kann. Weitere Eckdaten des IPS-Panels sind bis zu 350 cd/m² Helligkeit und eine 95-prozentige sRGB-Farbraumabdeckung. Das breitere Magnesium-Gehäuse im Vergleich zum Vision 14 nutzt Schenker für einen Ziffernblock im beleuchteten Keyboard. Der Stromspeicher fasst 80 Wh. Beim Pro-Modell ist als Neuheit ein nur 500 Gramm schweres 180-Watt-Netzteil im Lieferumfang enthalten.
Preise und Verfügbarkeit
Die Modelle Vision 16, 16 Pro und 14 sind ab sofort zu unverbindlichen Endkundenpreisen ab 1.549 Euro, 2.099 Euro und 1.499 Euro verfügbar. Das Vision 14 mit der zusätzlichen RTX-3050-Refresh-GPU folgt im Juli und kostet ab 1.744 Euro (UVP).
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