Beim Refurbisher GSD will man von der aktuellen Debatte um nachhaltiges Wirtschaften und vom Bildungspakt profitieren. Probleme bereitet die schwierigere Aufbereitung neuer, hochintegrierter Geräte wie etwa den Surface-Modellen.
Bei älteren Business-Notebooks ist die Wiederaufbereitung kein Problem, alle Komponenten sind gut erreichbar. Bei superflachen Geräten neueren Datums, speziell bei Detachables und Convertibles, ist das oft nicht mehr der Fall.
Etwa 200 kg CO2 werden bei der Produktion eines neuen Rechners freigesetzt. Dazu kommt, dass viele der benötigten Rohstoffe nur unter erheblichen Umweltbelastungen gewonnen werden können. Bei der Entsorgung noch funktionsfähiger PCs oder Notebooks kann nur ein Teil der Materialien durch Recycling wieder verwendet werden, der Rest landet auf dem Müll. Für Ralf Schweitzer, Chef der GSD Remarketing, ist daher die Wiederaufbereitung gebrauchter Hardware aktiver Umweltschutz und ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. Die Material- und Verarbeitungsqualität älterer Business-Geräte – nur die nutzt GSD als Basis für das Refurbishing – ist laut Schweitzer besser als die von Neugeräten mit ähnlichem Preis. Die Leistung der Altgeräte bewegt sich mindestens auf ähnlichem Niveau. Zudem werden die Notebooks, PCs, Workstations, Monitore und Smartphones, die der Refurbisher bei Firmen und Leasingunternehmen einkauft, aufwendig getestet, gereinigt und wenn nötig repariert. Auch zertifizierte Datenlöschung wird übernommen. Als Betriebssystem wird ein aktuelles Windows 10 installiert, das GSD direkt von Microsoft als authorized Refurbisher bezieht. Im November 2018 hat GSD zudem eine OEM-Partnerschaft mit Acronis geschlossen. Die Käufer der Rechner erhalten damit eine angepasste Vollversion von Acronis True Image.
Bildungsmarkt als Chance
Einen interessanten Absatzmarkt für wiederaufbereitete PCs und vor allem Notebooks sieht Schweitzer im Bildungssektor. Denn gerade für Schüler seien älterer Business-Rechner ideal geeignet: Sie sind günstig, solide, einfach zu reparieren und bieten umfangreichere Management-Möglichkeiten. Das Build-to-Order-Prinzip der GSD ermögliche zudem die einfache Verwendung von schuleigenen Windows-Lizenzen. Schweizer will zudem seine Fachhandelspartner bei entsprechenden Projekten unterstützen.
Herausforderung bei ultraflachen Mobilrechnern
Inzwischen wird die erste Generation von ultraflachen Notebooks, Convertibles und 2-in-1-Tablets wie dem Microsoft Surface bei Firmen ausgemustert und kommt somit bei GSD an. Allerdings erschweren die hohe Integration der Bauteile, wie etwa aufgelötete SSD-Module und Speicher, eingeklebte Akkus und teilweise sogar verklebte Gehäuse den Refurbishing-Prozess. Da diese Geräte aber sehr gefragt sind, stellt sich GSD dieser Herausforderung, so Schweitzer. In den kommenden Monaten soll zudem die Partnerunterstützung verbessert werden, etwa durch ein neues Partnerprogramm.
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Stand vom 30.10.2020
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