IT-Zeitmaschine Vom guten alten Siemens-Handy bis zur Künstlichen Intelligenz
Tops und Flops gab es eine Menge in der IT-Geschichte. Man erinnere sich an das berühmte: „Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt“, von Thomas Watson, Chairman von IBM, im Kriegsjahr 1943. IT-BUSINESS befragte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder, was die Zukunft bringt.
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Was kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie an die IT in den letzten 25 Jahren denken?
Das Siemens SL45 – das weltweit erste Handy mit integriertem MP3-Player und herausnehmbarer Speicherkarte. Invented and Made in Kamp-Lintfort, Germany, 2001. Und das Wasserglas, in dem der damalige Siemens-Chef Klaus Kleinfeld das Nokia-Handy eines Journalisten als Seitenhieb auf die Konkurrenz versenkte, 2004. Und das Aus für die Siemens-Handysparte, 2005.
Welche Zukunftsvision schwebt Ihnen für die IT in 10 Jahren vor?
Ich hoffe, dass es gelingt, Künstliche Intelligenz und Big Data auf der einen Seite und den Schutz der Privatsphäre auf der anderen Seite wirklich miteinander zu versöhnen. Damit wir auf dieser Basis eine funktionierende und gesellschaftlich breit akzeptierte, datengetriebene Plattformökonomie in Deutschland aufbauen. Und dass wir in ausgewählten Feldern wie der KI-gestützten Individualmedizin und der autonomen Mobilität tatsächlich weltweit führend sein werden.
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