Nachhaltigkeit bei Lenovo ISG Verlässlicher Partner mit grüner Seele

Von Margrit Lingner

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Den CO2-Fußabdruck verringern, Klimaziele erreichen – das haben sich die meisten IT-Unternehmen auf die Fahnen geschrieben. Mit Nachdruck daran arbeitet auch Lenovo. Dieter Stehle, General Manager Infrastructure Solutions Group (ISG), erklärt, wohin die Reise geht.

Lenovo ISG will seine Partner animieren, das Thema Nachhaltigkeit auch bei ihren Kunden voranzutreiben.
Lenovo ISG will seine Partner animieren, das Thema Nachhaltigkeit auch bei ihren Kunden voranzutreiben.
(Bild: Li Ding - stock.adobe.com)

„Be the most trusted partner“ – der verlässlichste Partner sein – das gehört zum Leitspruch von Lenovo. Und Dieter Stehle, Deutschlandchef der ISG, bekräftigt, dass sich diese Verlässlichkeit auf alle Bereiche bezieht. Lenovo wolle die Partnern bei der Digitalen Transformation unterstützen. Dazu gehöre auch, ihnen zu helfen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Lenovo selbst will bis 2050 emissionsfrei sein. Um das zu erreichen, setzt der IT-Gigant etwa bei der Herstellung seiner Produkte recycelte Kunststoffe oder recyceltes Magnesium ein. Und im Datacenter soll unter anderem eine spezielle Wasserkühlung eine höhere Energieeffizienz garantieren. Um Kunden beim Verringern ihres CO2-Fußabdruck zu unterstützen, weitet Lenovo den CO2

-Offset-Service auf das Serverportfolio aus.

Emissionsausgleich beim Serverkauf

So können Unternehmen beim Kauf ausgewählter Lenovo Thinksystem-Server nun auch die Kohlendioxidemissionen ausgleichen, die von der Herstellung bis zum Versand des Servers entstehen. Stehle erklärt: „Wir investieren in UN-zertifizierte Projekte und Unternehmen, bei denen Kunden und Partner zu jedem Produkt abgestimmt auf die jeweilige Hardware-Konfiguration einen CO2-Ausgleich erhalten“.

Dieter Stehle, General Manager Lenovo ISG DACH
Dieter Stehle, General Manager Lenovo ISG DACH
(Bild: EROL GURIAN/Lenovo)

Wir liefern unseren Partnern eine seriöse Berechnung der Emissionen unter Berücksichtigung der Transportwege, des Werks, in dem das Produkt gefertigt wird und des Stromverbrauchs

Dieter Stehle

Dabei arbeitet Lenovo mit ClimeCo zusammen und investiert in Umweltprojekte wie Windräder, Solarzellen und Initiativen für erneuerbare Energien. Der Emissionsausgleich ist aber nur ein Element von Lenovos Ansatz für mehr Nachhaltigkeit.

Nachhaltige Produkte

Ein weiterer wichtiger Beitrag sind die Produkte selbst. So hat der IT-Gigant anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Thinksystem-Server über 50 neue Produkte vorgestellt. Basis der Lenovo Infrastructure Solutions V3 sind die neuesten Intel- und AMD-Prozessoren. Doch werden künftig mehr Server mit der fünften Generation der Neptune Direct Water-Cooling-Technologie arbeiten. Dabei werden Warmwasserkreisläufe zur Kühlung der Systeme wiederverwendet. Das soll eine Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 40 Prozent ermöglichen.

Darüber hinaus sollen neue Verpackungskonzepte wie die Rack-and-Stack-Integrationsmethode Müll vermeiden. Dabei werden die Server vorinstalliert in Racks ausgeliefert. Laut Lenovo konnten so bisher über 3,5 Millionen Pfund Karton eingespart werden.

Nachhaltigkeitsdienste als Service

Und nicht zuletzt hilft TruScale, Abfallmengen und Energiekosten zu sparen. Für den As-a-Service-Bereich, in dem nicht nur Geräte, sondern auch Dienstleistungen nutzungsabhängig angeboten werden, sieht Stehle derzeit „eine große Offenheit. Die Nachfrage der Kunden steigt massiv und wird in den nächsten Jahren weiter steigen.“ Das mag zunächst finanzielle Gründe haben. Aber auch Umweltaspekte dürften immer wichtiger werden. Schließlich umfasst TruScale auch die Wiederverwendung und das Recycling von IT-Altgeräten. Das stärkt die Kreislaufwirtschaft und verringert die Abfallmengen. So umfasst TruScale seit Neuestem auch Nachhaltigkeitsdienste (Sustainability Services) im As-a-Service-Modell und bei der Entsorgung der Geräte helfen die Lenovo Asset Recovery Services. Zudem bietet der Hersteller für Partner passende Schulungen an. Dabei zeigt der Technologiekonzern nicht nur, was für mehr Nachhaltigkeit getan, sondern auch wie es umgesetzt werden kann. Partner sollen dazu animiert werden, Umweltziele auch bei ihren Kunden voranzutreiben, bekräftigt Stehle.

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