Kompakte Systemkamera und neues Kompakt-Flaggschiff Panasonic stellt die Lumix GX9 und die TZ202 vor
Mit der Lumix GX9 aktualisiert Panasonic die Reihe seiner DSLM-Modelle im kompakten Format. Die Kamera kommt in einem besonders handlichen Gehäuse. Zudem stellt der Hersteller sein neues Kompaktkamera-Flaggschiff vor – die Lumix TZ202.
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Mit der DC-GX9 hat Panasonic eine neue Lumix-Systemkamera vorgestellt. Das spiegellose Modell ist mit einem Micro-Four-Thirds-Bajonett versehen, das eine große Bandbreite an Wechselobjektiven erlaubt. Die GX9 positioniert sich oberhalb der GX80 und hat einen 20,3-Megapixel-Live-MOS-Sensor an Bord. Dieser wird unterstützt von einem Venus-Engine-Bildprozessor, der dank einer Rauschminderungs-Routine auch bei hohen Empfindlichkeiten sauber arbeitet. Denn ISO-Einstellungen sind bis zu 25.600 möglich.
An Bord hat die Kamera einen neuartigen Sucher, der um 80 Grad nach oben und unten schwenkbar ist. Dank der Live-View-Boost-Funktion wird im Sucher auch bei völliger Dunkelheit das Motiv erkennbar. Ergänzt wird der Sucher durch einen Touchscreen mit einer Diagonale von 7,5 Zentimetern.
Das Autofokus-System ermöglicht Reaktionszeiten von 0,07 Sekunden. Die 49 möglichen Fokuspunkte können in Gruppen kombiniert werden.
Aufgrund der schnellen Sensor-Signalauslesung und -verarbeitung durch den Bildprozessor kann die GX9 außer Full-HD-Videos mit 1.920 x 1.080 Auflösung 60p/50p mit kontinuierlichem Autofokus auch 4K-Videos in 3.840 x 2.160 Pixel Auflösung bei 30p/25p oder 24p aufzeichnen.
Für verwackelungsfreie Aufnahmen soll der neue 5-Achsen-Bildstabilisator sorgen.
WLAN und Bluetooth sind ebenfalls an Bord.
Die Lumix DC-GX9 kommt im März in der Farbe Schwarz in den Handel. Das Gehäuse ohne Objektiv wird 799 Euro (UVP) kosten.
Für Reisende
Im Kompaktkamera-Segment stellt Panasonic mit der Lumix TZ202 ein neues Flaggschiff vor. Das Spitzenmodell hat einen Ultraweitwinkel mit einer Brennweite von 24 bis 360 Millimetern, 15-fachem Zoom und einer 5-Achsen-Bildstabilisierung. Auch Makroaufnahmen aus einer Nähe von bis zu drei Zentimetern sollen möglich sein.
Der 1-Zoll große Sensor der TZ202 (20,1 Megapixel Auflösung) erlaubt im Zusammenspiel mit dem Bildprozessor Empfindlichkeiten bis zu ISO 12.800. Der Venus-Engine-Bildprozessor mit Quad-Core-CPU ermöglicht schnelle Signalverarbeitung wie sie für 4K-Videoaufnahmen nötig ist. Und so können mit der Kompaktkamera 4K-Videos mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten bei 30p / 25p oder 24p im MP4-Format gedreht werden.
Zusätzlich zum Sucher verfügt die TZ202 auf der Rückseite über einen 3-Zoll-Touch-Monitor mit einer Auflösung von 1.240.000 Bildpunkten. Ebenfalls im 3:2-Format bildet dieser annähernd 100 Prozent des Aufnahmebereichs ab.
Auch diese Kamera ist mit WLAN und Bluetooth ausgestattet. Die TZ202 wird es ab März in den Farben Schwarz und Silber zu einem Preis von 799 Euro (UVP) geben.
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