Die Fachhandelskooperation Euronics macht mit Guerilla-Marketing auf sich aufmerksam. Die jüngste Aktion richtete sich gegen den Wettbewerber Media Markt. IT-BUSINESS fragte Vorstandssprecher Benedict Kober, ob sich der Verbund auf dem Kriegspfad befindet.
Benedict Kober, Vorstandssprecher von Euronics Deutschland
(Bild: Euronics)
Sehr geehrter Herr Kober,
im Marketing können sich kreative Köpfe austoben. Die von Media Markt fanden, dass ein Räumungsverkauf wegen eintägiger Schließung von 250 Ladengeschäften am 2. Oktober ein guter Werbe-Gag sei.
Euronics war mit einer Guerrilla-Aktion auf die Media-Markt-Schließung anscheinend sehr gut vorbereitet, zumindest der Fachmarkt in Gütersloh. Just an diesen Tag wurden Kunden, die vor dem geschlossenen Markt des Wettbewerbers standen, per „Technik-Sänfte“ in den Euronics-Markt getragen.
Schon im Mai vergangenen Jahres hat Euronics in einer Guerrilla-Aktion das Berliner Bundeskanzleramt, das wegen seines großen Glas-Bullauges auch als „Waschmaschine“ bekannt ist, als Werbefläche genutzt. „Das ist nicht Deutschlands sparsamste Waschmaschine“, war auf einer der beiden Projektionsflächen zu lesen, die mit drei Pfeilen in Richtung Bundeskanzleramt verwies.
Was für Erfahrungen können Sie aus diesen Aktionen ziehen? Und wird es bald einen werbetechnischen Guerilla-Krieg der Flächenmärkte geben?
Mit freundlichen Grüßen
Sarah Maier
Redaktion IT-BUSINESS
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Stand vom 30.10.2020
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