Stromspartipps Wie der Glasfaserausbau CO2-Emissionen verringert
Quelle: Pressemitteilung
Die Internetnutzung wird weiter steigen. Damit einher geht ein gesteigerter CO2-Ausstoß. Bis zu 15-mal weniger Strom verbraucht Glasfaser-Internet. Doch es gibt noch weitere Tipps, wie bei der Internetnutzung Energie gespart werden kann.
Das Telekommunikationsunternehmen M-net hat Stromspartipps für die Internetnutzung veröffentlicht. Laut dem Unternehmen verursache nämlich eine Stunde Videostream durchschnittlich 3.200 Gramm Treibhausgase. Das entspricht einer Autofahrt über 20 Kilometer, so M-net.
Insgesamt liege der Stromverbrauch des Internets in Deutschland bei 13 Terawattstunden im Jahr. Münchner Privathaushalte verbrauchen im Schnitt etwa 2,5 Terawattstunden im Jahr. M-net geht davon aus, dass die Internetnutzung weltweit weiter steigen wird. Damit steige auch der CO2-Ausstoß weiter an.
Videokonferenz verursacht 3.200 Gramm CO2
Konkret verursacht schon eine Google-Suchanfrage CO2-Emissionen, so M-net. Das Unternehmen gibt hierfür 0,2 Gramm an. Das Versenden einer E-Mail verursacht schon 4 Gramm CO2, eine E-Mail mit einem Bild im Anhang sogar 30 Gramm. Bei einer Stunde Streamen oder einer Videokonferenz steigt der CO2-Ausstoß laut M-net schon auf 3.200 Gramm, bei einer Bitcoin-Transaktion auf 313.000. Zum Vergleich: 10 Kilometer Auto fahren verursacht durchschnittlich 1.500 Gramm CO2.
Eine Lösung für die nachhaltigere Nutzung ist laut dem Unternehmen der Ausbau der Glasfasernetze. M-net bezieht sich dabei auf ein Gutachten der Technischen Hochschule Mittelhessen im Auftrag des Bundesverbands Breitbankkommunikation (BREKO). Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass bei einer deutschlandweiten Versorgung mit Glasfaser sich fast 1.100 Megawatt an Leistung gegenüber kupferbasierten Netzen einsparen ließen. Das ist in etwa die Menge, die das zuletzt in Betrieb genommene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 erzeugt, so M-net.
Videos herunterladen statt streamen
Als Stromspartipp macht M-net darauf aufmerksam, dass es Internetanbieter gibt, die sich explizit auf Nachhaltigkeit konzentrieren. Außerdem empfiehlt das Unternehmen grüne Suchmaschinen wie Ecosia, Gexsi oder Ekoru, die ihre Server nachhaltig betreiben und Umweltprojekte oder soziale Initiativen fördern. M-net weist bei der Nutzung von Hardware außerdem darauf hin, dass Laptops und Tablets rund 75 Prozent weniger Strom als Desktop-Rechner verbrauchen. Auf mobiles Streaming könne man komplett verzichten, stattdessen sei es nachhaltiger, Musik und Videos herunterzuladen.
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