Homeoffice war vielen Chefs lange ein Dorn im Auge, da es kaum eine Kontrolle gegenüber den Angestellten gibt. Mit der Corona-Pandemie hat sich das Bild gewandelt. Dennoch glauben Chefs, dass ein Drittel der Angestellten mit Wäsche waschen beschäftigt ist.
So mancher Arbeitgeber zweifelt an den Tätigkeiten der Arbeitnehmer im Homeoffice.
(Bild: photoschmidt 2017)
Homeoffice war vor der Corona-Pandemie bei einigen Führungskräften mit Vorurteilen behaftet und blieb daher vielen Angestellten verwehrt. Die Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half zeigt: Etwa ein Drittel aller Führungskräfte ist der Meinung, dass ihre Mitarbeiter nebenbei die Wäsche waschen, mit Freunden telefonieren oder Einkäufe im Internet erledigen. Aber wie sieht es mit der Produktivität der Arbeitnehmer im Homeoffice wirklich aus?
Trotz der Vorbehalte sehen doch 41 Prozent der Führungskräfte die Produktivität ihrer Mitarbeiter, die Zuhause arbeiten positiv. „Auch wenn sich im Homeoffice vermutlich häufiger Berufliches und Privates vermischen: Unterm Strich wächst das Vertrauen der Führungskräfte in ihre Mitarbeiter. Besonders die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf entlastet viele Arbeitnehmer und schafft zusätzliche Motivation für den Job. Das zahlt sich am Ende für die Firmen aus – und wird auch von vielen Führungskräften so wahrgenommen“, sagt Christian Umbs, Managing Director bei Robert Half.
Technische Hürden waren machbar
Ein Grund, warum sich die Erwartungshaltung gegenüber der Remote-Arbeit bei den meisten Führungskräften zum Positiven geändert hat, ist, dass für 23 Prozent die Nutzung entsprechender Technologien und Kollaborationsplattformen nicht so schwierig und kostspielig war wie zunächst angenommen. 19 Prozent denken zudem, dass die Zusammenarbeit der Arbeitnehmer nicht gelitten hat. „Eine funktionierende Kommunikation und die Bereitstellung einer entsprechenden digitalen Infrastruktur für die Arbeitnehmer sind das Fundament für die Arbeit im Homeoffice. Auf dieser Basis können Mitarbeiter dann auch außerhalb des Büros mit einer hohen Produktivität tätig sein“, so Umbs. „Für den Erfolg von Remote-Arbeit müssen beide Seiten – Arbeitgeber wie Mitarbeiter – ihren Teil beitragen.“
Über die Studie
Die Studie wurde im Juli 2020 im Auftrag von Robert Half durchgeführt. Befragt wurden 1.502 Manager mit Personalverantwortung (General Manager, CIOs, CFOs) in kleinen (50 bis 249 Mitarbeiter), mittelgroßen (250 bis 499 Mitarbeiter) und großen (500+ Mitarbeiter) Unternehmen in Belgien (300 Teilnehmer), Brasilien (300 Teilnehmer), Deutschland (300 Teilnehmer), Frankreich (301 Teilnehmer) und Großbritannien (301 Teilnehmer).
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Stand vom 30.10.2020
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