Zielgruppe Privatanwender Eset stockt Security für den IT-Alltag auf
Der Anbieter von Security-Lösungen aus Bratislava (Slowakei), Eset, stockt sein Portfolio für Privatanwender um einige Lösungen auf, die vom Passwort-Management über Verschlüsselung bis hin zum sicheren Bezahlen reichen.
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Je mehr man einbaut, desto mehr kann kaputt gehen oder – wenn es sich um IT handelt – gehackt werden. Von der Lichtsteuerung für das Wohnzimmer, den steuerbaren Rollladen oder die intelligente Steckdose – Immer mehr Smart-Home-Geräte ziehen in digitale Haushalte ein und werden Ziel von Hackern oder Scriptkiddies. Dieser Problematik begegnet Eset mit neuen Lösungen für Privatanwender, die vom Passwort-Manager über Sicherheits-Check des Routers, Shopping mit dem Smartphone oder Gaming mit dem PC reichen. Eset NOD 32 Antivirus, Internet Security und Smart Security Premium sind ab sofort im Handel erhältlich.
IoT bietet Angriffspunkte
„Rund die Hälfte aller Privatanwender haben mittlerweile mindestens ein IoT-Gerät in ihren vier Wänden im Einsatz, hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Geräte wie PCs, Laptops, Tablets und Smartphones“, erläutert Michael Schröder, Security Business Strategy Manager DACH bei Eset. „Eine moderne Sicherheitslösung muss daher mit der Absicherung nicht erst beim einzelnen Gerät ansetzen, sondern für einen ganzheitlichen Schutz des gesamten Netzwerks sorgen.“
Kein Passwort-Chaos mehr
Mit einem Password-Manager inklusive Data-Breaches-Check sollen unsichere Kennwörter für Anwender der Vergangenheit angehören. Die neue Version der Eset Smart Security Premium bietet einen überarbeiteten Password Manager. Die Anwendung kommt als Browser-Erweiterung daher und ist App-basiert auch für Android- und iOS-Geräte verfügbar. Neben den gewohnten Funktionen, wie automatische Synchronisierung, Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Kennwortgenerator, bietet der neue Password Manager die Möglichkeit der Fernadministration über „Secure Me“. Mit dieser können Nutzer Geräte und Anwendungen verwalten, die Zugriff auf den Passwort-Safe haben. Im Bedarfsfall können so bestimmte Aktionen, wie das Leeren des Browser-Caches, das Löschen des Verlaufs oder das Schließen von Tabs aus der Ferne durchgeführt werden. Nutzer werden über den möglichen Missbrauch ihrer Accounts informiert, indem die verwendeten E-Mail-Adressen permanent mit einer der größten Datenbanken für Data-Breaches abgeglichen werden.
Online-Banking und -Shopping
Zur Absicherung von Banking und Shopping hat Eset den geschützten Browser verbessert, der nun standardmäßig im abgehärteten und gesicherten Modus betrieben werden kann. Bei aktiviertem Sicherheitsmodus verschlüsselt Eset die Kommunikation von Tastatur und Maus mit dem Browser, um Keylogging zu verhindern. Darüber hinaus benachrichtigt der Eset Banking- und Shopping-Schutz die Anwender, wenn das Remote Desktop Protocol (RDP) eingeschaltet wird. Banking und Shopping finden immer häufiger auf Mobilgeräten statt. Vor diesem Hintergrund wurden die „Mobile Security“-Funktionen für Smartphones und Tablets mit dem Android-Betriebssystem erweitert. Der „Eset Zahlungsschutz“ ist eine Premium-Funktion im Produkt „Eset Mobile Security“. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Schutzebene, die Finanzdaten auf Android-Geräten schützen soll.
Subscription-Modell
Verkauft wird im Subscription-Modell: „Eset NOD32 Antivirus“ schützt PCs und Laptops vor Malware, Spyware und Phishing-Attacken für 29,95 Euro für einen PC pro Jahr. „Eset Internet Security“ ergänzt das Paket um eine Firewall, einen Spamfilter, Features zur Überprüfung der Geräte im Netzwerk, Online-Banking- und Anti-Diebstahl-Funktionen für 34,95 Euro pro PC und Jahr. „Eset Smart Security Premium“ erstellt und verwaltet zusätzlich starke Passwörter und verschlüsselt Dateien sowie Medien für 49,95 Euro Jahresgebühr.
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