Das schematische Architekturbeispiel des 3PAR-Systems zeigt, dass je ein Controllerpärchen bis zu 320 Festplatten steuert. Im Diagramm ist das System bis auf 160 Fesplatten pro Cluster-Controller ausgebaut. Wichtiger Bestandteil ist die voll vermaschte Controller-Konfiguration, in der jeder Controller direkt mit jedem anderen Controller verbunden ist und der Zugriff auf die entfernten Festplatten nur einen Hop benötigt. Das gilt auch für den lokalen Cache, der durch das Controllergrid zu einem globalen Cache verbunden wird. Damit ist die Skalierfähigkeit nicht mehr durch den lokalen Cache beschränkt. Spezielle ASICs der 3. Generation machen dies möglich und stellen für den internen kontinuierlichen Datenverkehr eine Bandbreite von 44,8 Gigabyte pro Sekunde bereit; für den I/O-Zugriff stehen 24 I/O-Busse mit einer maximalen Bandbreite von 19,2 Gigabyte pro Sekunde zur Verfügung.
(Bild: Archiv: Vogel Business Media)
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