Interview zur DSX 2021 Data Storage Conference Ctera schließt die Lücke zwischen Edge und Cloud
Auf der DSX 2021 Data Storage Conference, die am 7. Oktober 2021 als virtueller Event stattfindet, informiert Ctera über die Edge-to-Coud-Datendienste des Unternehmens. Der Referent Dirk Neumann gibt im Interview einen Vorgeschmack auf seinen Vortrag.
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Herr Neumann, was verstehen Sie unter einer „Edge-to-Cloud“ Fileservice Plattform?
Dirk Neumann: Ctera ermöglicht es verteilten Organisationen, entfernte Standorte und Benutzer am Edge mit einem einzigen Namespace oder globalen Dateisystem in der Cloud zu verbinden. Durch die Zentralisierung von Dateien in der Cloud ohne Beeinträchtigung der Leistung oder Sicherheit am Edge ermöglichen wir es Unternehmen, ihre Endbenutzer zu unterstützen, wo immer sie sich befinden. Im Wesentlichen hilft die globale Dateisystemtechnologie von Ctera dabei, die Lücke zwischen Edge und Cloud zu schließen, um eine überragende Benutzerproduktivität, Zusammenarbeit und Datensicherheit zu gewährleisten, während Unternehmen alle Vorteile der Cloud genießen – Elastizität, Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und vieles mehr.
Wo liegen die Vorteile gegenüber einer On-Premises-NAS-Lösung?
Neumann: Covid zwingt Unternehmen dazu, sich auf eine Post-NAS-Ära einzustellen. Das Unternehmens-NAS wurde nie für die Unterstützung von Fernarbeit konzipiert. Es ist furchtbar ineffizient, wenn Remote-Benutzer eine Verbindung zu einem Unternehmens-NAS herstellen müssen, um auf ihre Dateien zuzugreifen und produktiv zu arbeiten. Die neue Ära der Dateispeicherung und Zusammenarbeit wird durch das globale Dateisystem angetrieben. Dateien werden zentral gespeichert und sind überall und jederzeit auf jedem Gerät mit lokaler Leistung verfügbar. Die Sicherheitsprotokolle des Unternehmens werden für alle Benutzer und Standorte durchgesetzt. Die standortübergreifende Zusammenarbeit ist einfach und effizient. Die Kapazität kann nach Bedarf und auf äußerst kosteneffiziente Weise skaliert werden. Verteilte Unternehmen erkennen, dass globale Dateisysteme ihr altes NAS problemlos ersetzen können und noch viel mehr bieten.
Welche Rolle spielen dabei Public-Coud-Anbieter und wie sieht es mit der Datensouveränität aus?
Neumann: Ctera ist eine Cloud-agnostische Plattform; wir unterstützen jede öffentliche oder private Cloud-Infrastruktur und ermöglichen es Kunden, ein globales Dateisystem auf der von ihnen bevorzugten Cloud aufzubauen. Dies bietet Kunden die ultimative Flexibilität bei der Wahl ihrer Cloud sowie die Möglichkeit, eine Multicloud-Umgebung für globale Dateidienste zu nutzen. Durch die Konsolidierung verteilter Daten in einem zentralen Repository erhalten die Kunden einen besseren Einblick in die Sicherheits- und Zugriffskontrollverfahren sowie die Kontrolle über die Datenverfügbarkeit. Darüber hinaus bietet Ctera eine einzigartige Technologie zur Geosegmentierung, um die Datenhoheit weiter zu gewährleisten. IT-Administratoren können „Zonen“ nach relevanten geografischen oder abteilungsspezifischen Kriterien definieren und Ordner und Benutzer kennzeichnen, um ihnen in jeder Zone dynamischen Zugriff zu gewähren. Benutzer können auf keinen Ordner im globalen Namensraum zugreifen, der nicht zu ihrer definierten Zone gehört.
Neugierig geworden? Dann melden Sie sich jetzt zur DSX 2021 Data Storage Conference am 7. Oktober 2021 an!
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