Aquado-Server mit AMD Epyc BTO-Server für anspruchsvolle Workloads

Von Klaus Länger

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Aquado nimmt erstmals Server mit AMD-Epyc-Prozessor ins Portfolio auf. Die vielfältig konfigurierbaren Geräte mit bis zu 24 Prozessorkernen und zwei 10GbE-Ports sollen sich auch für Anwendungen eignen, die eine hohe Leistung und viel Speicher erfordern.

Aquado bietet den Single-Socket-Server mit AMD-Epyc-CPU in zwei Gehäusevarianten an: Als leisen Bayernserver, der auch außerhalb eines Serverraums aufgestellt werden kann, und im 4U-Gehäuse für den Einbau in einem Rack oder die Aufstellung als Standgerät.
Aquado bietet den Single-Socket-Server mit AMD-Epyc-CPU in zwei Gehäusevarianten an: Als leisen Bayernserver, der auch außerhalb eines Serverraums aufgestellt werden kann, und im 4U-Gehäuse für den Einbau in einem Rack oder die Aufstellung als Standgerät.
(Bild: Aquado)

AMD hat es geschafft, sich mit den Epyc-Prozessoren der Serie 7000 einen gehörigen Marktanteil bei den Server-CPUs zu sichern. Ab sofort bietet Aquado zwei Varianten eines Single-Socket-Servers mit AMD-CPU an, von denen jeweils drei BTO-Konfigurationen im PC-Konfigurator des Herstellers zu finden sind. Als Anwendungsbereiche für die Server mit bis zu 24 Cores sieht Aquado den Aufbau von HCI-Systemen, Datenbankservern oder auch Systemen für die Datenanalyse. Die Tower- oder 4U-Gehäuse bieten Platz für entsprechende GPU-Karten von AMD oder Nvidia.

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Für Office und Serverraum

Die erste Variante ist der Aquado Silent Bayernserver mit Towergehäuse, der selbst unter voller Last nicht mehr als 44 dB(A) an Geräuschemissionen produzieren soll. Damit kann der Rechner auch als Abteilungsserver im Office betrieben werden. Für den Serverraum oder das Rechenzentrum ist die 4U-Variante bestimmt, die entweder im Rack montiert oder auch als Standgerät genutzt werden kann. Sie kann für bis zu acht per Hot Swap wechselbare 3,5- oder 2,5-Zoll-Datenträger konfiguriert werden, während der Bayernserver hier nur fünf schnell wechselbare HDDs oder SSDs aufnehmen kann.

Beim Prozessor lässt Aquado die Wahl zwischen verschiedenen AMD-Epyc-Modellen. Sie reicht vom Epyc 7252 aus der zweiten Zen-Generation mit acht Cores und 3,2 GHz bis hin zum Zen-3-Prozessor 7443P mit 24 Kernen, größerem 256-MB-L3-Cache und maximal 4,0 GHz Taktrate.

Als Basis für den AMD-Prozessor nutzt Aquado das Server-Mainboard H12SSL-NT von Supermicro. Es nimmt mit seinen acht DDR4-SDRAM-Speichersockeln bis zu 512 GB ECC-Speicher auf und bietet zwei M.2-Slots für NVMe-SSDs mit PCIe-4.0-Interface. Zudem ist es mit zwei 10GByte-T-Ports bestückt, die von Broadcom-BCM57416-Controllern bedient werden. Eine ganze Reihe von PCIe-4.0-Steckplätzen für Erweiterungskarten wie RAID-Controller und GPU-Beschleuniger steht ebenfalls bereit.

Die beiden AMD-Epyc-Server können bereits über das Online-Tool von Aquado konfiguriert werden, die Preise für die Systeme werden auf Anfrage genannt.

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