Das Rechenzentrum der Zukunft muss die Ränder mit den Sensoren vor Ort sicher handhaben können. Trusted Container Management-Systeme wie „Docker Enterprise“ mit einem hardwarebasierten Trust-System wie TPM zu verheiraten, ist dabei ein durchaus bedenkenswerter Ansatz.
Künftig wird die Containerplattform „Docker Enterprise“ die bestehende „Kubernetes“-Technik vonder Open-Source-Company Mirantis ergänzen - und zwar nicht irgendwie: Mirantis kauft Enterprise-Platform-Geschäft von Docker. Die Vertragsbedingungen sind vertraulich.
Wenn das ´mal keine Signalwirkung hat: Die „Cloud Platform 1.0“ von Mirantis ist eine „Kubernetes“-Distribution und zugleich ein Update von „Mirantis OpenStack“. Damit sollen Anwender sowohl Bare-Metal-Installationen als auch virtuelle Maschinen und Container verwalten können. Also: „Mirantis OpenStack” und „Fuel“ sterben. Im September 2019 endet der Support. Ein Migrationspfad wird erstellt.
Rechenzentrumsanbieter E-Shelter, ein Unternehmen von NTT Communications, und Mirantis, einer der Hauptlieferanten von Open-Source-Code für das OpenStack-Projekt, wollen aus dem Datacenter Campus „Frankfurt 1“ eine „Experimentierumgebung“ anbieten.
Mirantis wird das tschechische Unternehmen TCP Cloud übernehmen. Die Firma mit Hauptsitz in Prag beschäftigt 30 Mitarbeiter und ist auf OpenStack-Managed-Services, „OpenContrail“ und „Kubernetes“ spezialisiert. Die Integration seiner Continuous-Delivery-Technik mit „Mirantis OpenStack“ soll das Management der Kundeninfrastrukturen „als Code“ und kontinuierliche Upgrades vereinfachen.
Zweimal im Jahr trifft sich die OpenStack-Gemeinde zu den bekannten „Summits“, tauscht dort Erfahrungen, Ideen und Visionen aus. In der dynamischem Umgebung der Open-Source-Wolke sind sechs Monate eine lange Zeit. Da kann viel passieren, im positiven und negativen Sinne. Zeit für ein Interview mit Boris Renski, Chief Marketing Officer von Mirantis.
Mirantis und Suse beschließen technische Zusammenarbeit. Diese zielt darauf ab, „Suse Linux Enterprise Server“ (SLES) als Entwicklungsplattform für „Mirantis OpenStack“ zu etablieren. Zudem wird Mirantis SLES-Support anbieten.
Die Beteiligten wollen das Modul „Fuel“ so umprogrammieren, dass es auf Basis von Kubernetes arbeitet. Microservices auf OpenStack-Basis sollen dann in Docker-Container passen, die sich einfacher und schneller administrieren lassen.
Das so genannte Pure-Play-OpenStack-Unternehmen Mirantis hat die Version 9 von „Mirantis OpenStack“ (MOS 9)frei gegeben. Diese soll insbesondere den Betrieb von Private Clouds erleichtern. Das Release basiert auf „Mitaka“ und bietet zahlreiche Funktionen zur Vereinfachung des OpenStack-Lebenszyklus-Managements.
Der VW-Konzern hat sich entschieden: OpenStack wird globaler Standard für seine Private-Cloud, mit dem Ziel, innovative Unternehmens- (B2B) und Kundenanwendungen (B2C) voranzutreiben. Die Open-Source-Cloud per Mirantis soll den Konzern als auch dessen Konzern-Marken dazu befähigen, solche Anwendungen zu erstellen und zu betreiben.