Antonio Neri, Chef der ZDNet / Cloud Hewlett Packard Enterprise kündigt hybride Infrastruktur HPE Synergy an von Bernd Kling am 1. Dezember 2015, 16:25 Uhr Auf seiner Kundenmesse Discover in London hat Hewlett Packard Enterprise (HPE) eine Plattform für hybride Infrastrukturen vorgestellt. Es sieht darin eine neue Systemkategorie, da die Architektur dafür entwickelt wurde, herkömmliche Anwendungen ebenso wie native Cloud-Anwendungen zu betreiben. HPE Synergy wird ab dem zweiten Quartal 2016 bei HPE und weltweiten Vertriebspartnern erhältlich sein. Die als Composable Infrastructure bezeichnete Architektur kombiniert flexible Ressourcen-Pools, Software-definierte Intelligenz sowie eine einheitliche Programmierschnittstelle. Sie soll Unternehmen dabei unterstützen, stets den richtigen Mix aus traditionellen und Private-Cloud-Ressourcen bereitzustellen. HPE Synergy wird Server, Speicher und Netzwerk umfassen. Die einheitliche Schnittstelle von HPE OneView ist dafür vorgesehen, physische und virtuelle Ressourcen in jeglicher Konfiguration für jede gewünschte Anwendung zusammenzufassen. HPE hebt die Erweiterbarkeit hervor und empfiehlt die Plattform für Kunden, die skalierbare, hybride Cloud-Umgebungen betreiben und DevOps nutzen wollen. HPE Synergy mit einem herausgezogenen Storage-Modul (Bild: HPE)HPE Synergy mit einem herausgezogenen Storage-Modul (Bild: HPE) „Marktanalysen zeigen deutlich, dass eine hybride Kombination von traditioneller IT und Private Clouds den Markt in den nächsten fünf Jahren dominieren wird“, erklärte dazu Antonio Neri, Executive Vice President und General Manager der Enterprise Group bei HPE und Robert Youngjohns(rechts): Derzeit sind die Unternehmen gerade einmal in der Lage, 10 bis 15 Prozent ihrer Big-Data-Investitionen zu nutzen. Sie kündigten auf der HPE Discover in London "Edgeline-Server" an; diese sollen "mehr Intelligenz und Rechenleistung am Netzwerkrand" bereitstellen können.
(Ulrike Ostler)
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