Mit einer jetzt von T-Systems vorgestellten Plattform sollen Anwender rasch und flexibel Verbindungen zwischen verschieden Clouds herstellen oder auch wieder kappen – automatisiert mit per Webinterface bereitgestellten Templates.
Er steht in Stuttgart, hätte es in der aktuellen Top 500 unter die schnellsten zehn Rechner weltweit gebracht und kann künftig von jedem über die Open Telekom Cloud genutzt werden: Der jüngst vorgestellte Supercomputer „Hawk“ mit 720.000 Prozessorkernen und 26 Petaflops Spitzenleistung.
Volles Haus! Am vergangenen Dienstag machte die weltweite Veranstaltungsreihe „Lenovo Accelerate“ Station in München. Wer die Keynotes in der „BMW Welt“ noch mit Verspätung besuchen wollte, musste stehen. Der Hersteller nahm die Veranstaltung zum Anlass eine Kooperation mit T-Systems bekannt zu geben: Das geplante Hybrid-Cloud-Angebot der Deutschen Telekom, das jetzt noch intern die Bezeichnung „Future Cloud Infrastructure“ (FCI) trägt, wird aus Lenovo- und VMware-Komponenten gebaut.
In unserer Branche ist „Multi Cloud is the New Normal" längst ein geflügeltes Wort. Denn bereits heute nutzen 85 Prozent der Unternehmen Multi-Cloud-Umgebungen. In naher Zukunft wird diese Zahl auf nahezu 100 Prozent steigen.
Ein erfolgreiches Unternehmen kann nur dann gut funktionieren, wenn die Mitarbeiter mitmachen. In vielen Unternehmen spielt daher die Konzeption und Ausstattung eines modernen Arbeitsplatzes eine gewichtige Rolle: Digital sollte er sein, dazu Freiheit bei der Geräteauswahl, einfachen Zugang zu Apps und die Möglichkeit des ortsunabhängigen Arbeitens bieten. Was eine solche „Digital Employee Experience“ für den Arbeitgeber und den weiteren Geschäftserfolg bedeutet, hat Vanson Bourne in einer Studie untersucht.
Die Deutsche Telekom wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, sich bei Telekommunikations-Services (kurz TK-Services) mit Unternehmen neu aufzustellen. Stimmt das Aufsichtsgremium in seiner nächsten Sitzung Anfang September zu, dann wird sich der Zuschnitt zwischen T-Systems und der Telekom Deutschland ändern.Ein zusätzlicher Personalabbau sei aber dabei nicht geplant.
2012/2013 begann T-Systems den Plan umzusetzen, die Anzahl der eigenen Rechenzentren zu schrumpfen - ein Mammutprojekt. Standorte mussten aufgelöst, andere gefunden und neue gebaut werden. Derweil hatte die IT nicht nur zu funktionieren, Neugeschäft wollte generiert werden. Im Interview erläutert Jörn Kellermann, SVP Managed Infrastructure Services & Private Cloud bei T-Systems, wie sein Team das bewältigt hat.
Die Telekom hat mit „flowground“ eine Integrations-Plattform im Portfolio, die als Daten-Integrations-Schicht IT-Applikationen verbindet, die sonst eher nicht miteinander „reden“. Via GitHub stehen über 1.000 solcher Software-Konnektoren auf der für Entwickler, System-Integratoren und mittelständischen Geschäftskunden ausgelegten Plattform zur Verfügung.
Die Anforderungen an ein sicheres Fahrzeug haben sich verändert. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen betreffen nun auch Cloud-Dienste und Edge-Services. Gleichzeitig helfen Cloud-Services und Edge-Dienste bei der Absicherung der vernetzten Fahrzeuge (Connected Cars). Ebenso muss nicht nur der Datenschutz im Fahrzeug gewährleistet sein, sondern auch in der Cloud.
Die Telekom Innovation Laboratories und das Start-up Fetch.AI vertiefen ihre Zusammenarbeit. Ziel ist dabei eine nahtlose „Machine-to-Machine“-Wirtschaft, die autonome Agenten mit Ansätzen von Blockchain und gerichteten azyklischen Graphen kombiniert.