Ein Beamer ist ein Gerät, das in den meisten Bildungsstätten, Büros oder auch in Freizeiteinrichtungen zu finden ist. Es zählt zur IT-Ausstattung und hat die Aufgabe, Bilder hochauflösend zu projizieren. Hierfür können zwei Technologien genutzt werden.
Die eingedeutschte, aber eigentlich englischsprachige Vokabel Beamer bedeutet so viel wie „Strahler“ oder „Überträger“. Gemeint ist damit eine Geräteklasse, die in der Lage ist, starre und/oder bewegte Bilder auf eine Wand zu projizieren. Synonym wird deshalb ebenfalls von Projektor gesprochen. Bekannte Einsatzorte sind beispielsweise Kinos, Hörsäle von Universitäten oder Meetingräume in Büros.
Die Beamer können fest installiert oder mobil sein. Bei fest installierten Projektoren gibt es meistens auch eine besondere Fläche, auf der die Bilder dargestellt werden. Kinoleinwände sind diesbezüglich das bekannteste Beispiel. Mobile Beamer nutzen hingegen oft nur eine weiße Wand.
So funktionieren Beamer
Gängig gibt es LCD- und DLP-Beamer. Die zugehörigen Technologien funktionieren folgendermaßen: LCD-Projektoren vertrauen auf Flüssigkristalle („Liquid Crystal Display“). Die Lichtstrahlen werden in Rot, Blau und Grün auf Spiegel gelenkt. Anschließend werden sie durch Mini-Displays gelenkt. Diese bestehen aus den Flüssigkristallen. Das Ganze funktioniert wie ein Dia: Es wird nur das Licht in der Farbe durchgelassen, das benötigt wird. Danach treffen die Lichtstrahlen auf einen Spiegel, der sie endgültig in der gewünschten Weise projiziert.
DLP-Geräte verarbeiten Lichtstrahlen auf spezielle Weise „Digital Light Processing“). Sie setzen dabei auf farbloses Licht, das auf ein Farbrad geworden. Dieses ist kreisrund und hat „Tortenstücke“ in den einzelnen Farben. Das Farbrad färbt das Licht. Weitergeleitet wird es zu einem Chip, der mit winzigen Spiegeln arbeitet. Diese leiten das Licht an die gewünschte Stelle. Tatsächlich werden die Farben nacheinander projiziert: Das menschliche Gehirn setzt sie zu einem Bild zusammen.
Beamer im Test: Vor- und Nachteile der beiden Technologien
LCD-Beamer können Hell-Dunkel-Übergänge sehr gut darstellen. Sie sind allerdings auf ein gewisses Minimum an Licht angewiesen. Sie haben deshalb Probleme mit dynamischen und hochauflösenden Kontrasten. Diese beherrschen DLP-Projektoren sehr gut, da sie Dunkelheit einfach dadurch darstellen können, dass sie den Lichtstrahl nicht einfärben. Allerdings haben diese Geräte mit schnellen Farbwechseln Probleme, wie sie beispielsweise in Filmen typisch sind. Diese können so rasant erfolgen, dass das Gehirn die nacheinander projizierten Farben nicht mehr zusammensetzen kann.
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Stand vom 30.10.2020
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