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Good-Morning-Editorial vom 03.05.2017 Ausgesperrt vom Smart-Home
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Es gibt viele Gründe, die gegen Smart-Homes vorgetragen werden. Manche sind nüchtern, wie die Feststellungen, dass man sich in der Regel von einem Anbieter abhängig macht oder „je mehr man einbaut, desto mehr kann kaputt gehen“. Manche basieren auf nebulösen Ängsten, wie die, dass das System ein Eigenleben entwickeln könnte, wie HAL 9000 in „2001: A Space Odyssey“.
Manche sind anekdotischer Natur und verleihen in gewisser Weise besagten nebulösen Ängsten eine greifbare Kontur: „Frau X wurde von ihrem Smart Home ausgesperrt, weil es jeden Tag um dieselbe Uhrzeit die Rolläden runterlässt. Diesmal war sie bei geöffneter Terrassentür im Garten, ohne Schlüssel und ohne Smartphone-App zur Steuerung, als das Haus dicht machte.“
Ich persönlich setze auf parallele Systeme und bin eher sparsam, was Internetzugänge von Haus-Devices angeht. Wie stehen Sie zu der Thematik?
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