LastPass löst sich von LogMeIn Der Passwortmanger geht seinen eigenen Weg

Passwortverwaltung und -schutz sind heutzutage unverzichtbar. So verzeichnet der webbasierte Passwortmanger LastPass eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren ein Wachstum von 50 Prozent. Jetzt wird es ein eigenständiges Unternehmen.

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GoToConnect, GoToMeeting und Rescue sind nur drei der Cloud-basierten Lösungen von LogMeIn. Mit LastPast bietet der UCC-Hersteller einen webbasierten Passwortmanager an. Jetzt wird die Lösung zu einem eigenständigen Unternehmen.

Ziel der Ausgliederung sei LogMeIn zufolge dadurch die Investitionen in die Customer Experience, die Go-to-Market-Strategie und die technische Entwicklung zu erhöhen. Außerdem erhofft sich der Hersteller ein schnelleres Wachstum beim Passwortmanagement, Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).

Laut LogMeIn wird LastPass weltweit bei 85.000 Unternehmen genutzt. Angesichts der steigenden Bedrohungslage sowie des parallelen Anstiegs an verwendeten Passwörtern wird ein entsprechender Schutz für dieselben immer wichtiger. So rechnet LogMeIn weiterhin mit einem weiteren Wachstum der Lösung.

Angaben von LogMeIn zufolge ermögliche LastPass durch die Verwendung des Zero-Knowledge-Sicherheitsmodells den Endnutzern die Erstellung, Sicherung und Freigabe von Anmeldedaten sowie die Überprüfung, ob persönliche Daten im Dark Web aufzufinden sind.

Richtlinienkonfigurationen über die Verwaltungskonsole sollen IT-Teams eine unkomplizierte Kontrolle ermöglichen. Mithilfe des vereinfachten Zugriffs via Single Sign-On (SSO) und passwortloser Multifaktor-Authentifizierung auf Cloud- und Legacy-Anwendungen vermeidet LastPass zeitraubende Anforderungen von neuen Zugangsdaten und verbessert so die Sicherheit für Unternehmen.

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