Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) verstärkt seine Arbeit rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) mit einer neuen Forschungsabteilung. Im Mittelpunkt der Einrichtung stehen der Ausbau der bereits vorhandenen KI-Grundlagenforschung sowie der Wissenstransfer in die Industrie.
Automobile Echtzeit-Kommunikation soll viele neue Anwendungen ermöglichen. Im Forschungsprojekt „5G Netmobil“ haben dazu insgesamt 16 Partner gearbeitet. Nun stellen sie ihre Ergebnisse vor.
ADVA übernimmt die Leitung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts OptiCON, bei dem die Datenübertragung in optischen Metro- und Weitverkehrsnetzen erheblich gesteigert werden soll. Auch das Fraunhofer HHI ist beteiligt.
Das dreijährige Projekt ELIoT (Enhance Lighting for the Internet of Things) eines neuen EU-Konsortiums von Unternehmen und Partnern aus der Wissenschaft hat zum Ziel, Massenmarktanwendungen für das Internet der Dinge auf Basis von Li-Fi zu entwickeln.
Daten in großen Mengen nicht nur über Funkfrequenzen übertragen, sondern störungsfrei per Licht: Ein EU-Konsortium bildet die komplette Wertschöpfungskette ab und entwickelt Produkte für den Massenmarkt.
Forschenden des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts HHI und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF ist es erstmals gelungen, ein 4K-Video in Echtzeit über einen drahtlosen Terahertz-Link mit einer Kapazität von 100 GBit/s zu übertragen.
Am 16. Mai 2019 startete die MS Wissenschaft des Fraunhofer-Heinrich-Hertz-Instituts (HHI) ihre Deutschlandtour. Bis Anfang Oktober besucht das schwimmende „Science Center“ 27 Städte. Die Ausstellung an Bord befasst sich dieses Jahr mit Künstlicher Intelligenz (KI).
Viele vermeintlich intelligente Systeme nutzen wenig intelligente Lösungsstrategien. Wie aus einer Analyse der TU Berlin, dem Fraunhofer HHI und der Singapore University of Technology and Design hervorgeht, könnten aktuell etwa 50 Prozent der modernen KI-Modelle bei ihren Entscheidungen schummeln.
Mittlerweile existieren für die V2X-Kommunikation unterschiedliche Funkstandards. Doch diese lassen sich kaum miteinander vergleichen, da die benötigte Hardware nicht auf dem Markt ist. Nun wurde ein Software-System entwickelt, mit dem sich die Funktechnologie untersuchen und Funk-Applikationen frühzeitig testen lassen.
Bislang konnte sich die Terahertz-Technologie nicht am Markt durchsetzen. Forschern ist es nun jedoch gelungen, zwei entscheidende Hürden zu nehmen. Langfristig angestrebt ist ein Einsatz in der zerstörungsfreien Material- und Bauteilprüfung.