Maschinelles Lernen: Lernende Maschinen sind in Zeiten intelligenter Sprachassistenten und Übersetzungsprogramme nichts Ungewöhnliches mehr. Neu ist ihre Unabhängigkeit von Datennetzen. Im Jahr 2017 wird etwa ein Fünftel aller neu gekauften Smartphones Machine-Learning-Kapazitäten an Bord haben – ein Novum, denn bislang fand maschinelles Lernen ausschließlich cloudbasiert statt. Neue, leistungsfähigere CPUs, GPUs sowie frei programmierbare Schaltkreise und Software-Emulatoren erlauben ein OnboardLearning der Handhelds. Smartphones rücken so immer stärker ins Zentrum datenzentrierter Geschäftsmodelle. Auch anderenorts wird maschinelles Lernen möglich: Drohnen, VR-Brillen oder IoT-Hardware entwickeln sich bis 2020 vermutlich zu Gerätekategorien, für die maschinelles Lernen zur Selbstverständlichkeit gehört.
(Bild: Pixabay)
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