Viele Versprechungen der Cloud-Propheten lösen sich langsam in Luft auf -- Vielleicht nicht ganz zufällig steht Edge Computing als neuer Mega-Trend in den Startlöchern. Genau jetzt ist der Zeitpunkt, einen nüchternen Blick auf die Vorteile eigener IT zu werfen, findet Christoph Maier, Vorstand der Thomas-Krenn AG.
Die Thomas-Krenn AG bietet Server, die für „Storage Spaces Direct“, abgekürzt S2D, optimiert sind. Das Feature der „Datacenter Edition“ von „Windows Server 2016“ erlaubt ein Software Defined Storage ohne zusätzliche Komponenten von Drittanbietern.
Wenn von Industrie 4.0 und Internet of Things die Rede ist, kommt oft das Schlagwort Edge Computing hinzu. Denn nur mit der Verlagerung der Daten an den Rand des Netzwerks, dohin wo sie entstehen und gebraucht werden, der Edge, können die Daten in adäquater Zeit verarbeitet werden. Dazu und anderen Trends, die den Server-Markt betreffen, gab der neue Vorstand der Thomas-Krenn AG, Christoph Maier, ein Interview.
Der deutsche Server-Hersteller Thomas-Krenn AG nimmt mit der „Proxmox Ceph“-Appliance ein hoch skalierbares hyperkonvergentes System in sein Portfolio auf. Die Appliance besteht aus einem Cluster mit drei Nodes und einem 10-Gigabit-Switch.
Bisherige Storage-Technologien kommen mit der Datenflut nicht mehr mit. Der Abschied vom klassischen Transistor bei Intels 3D XPoint-Technologie ermöglicht einen technologischen Quantensprung.
"Security out of the Box" entpuppt sich oft als Illusion. Auch Appliances etablierter Hersteller sind nicht vor Angriffen gefeit und schlagen durch Lizenzkosten kräftig aufs Budget. Open-Source-Lösungen wie OPNsense sind eine Alternative, wenn die Hardware passt.
Der Durchbruch der an sich energetisch sehr viel günstigeren Wasserkühlung lässt weiter auf sich warten. Obwohl diverse Hersteller die Technologie im Rahmen ihres Portfolios anbieten, vollzieht sich die Ausbreitung sehr langsam. Immerhin gibt es inzwischen eine Reihe von Spezialisten, deren Produkte in Lösungen großer Server-Anbieter stecken.
Als Partner des Projektes OPNsense hat Thomas Krenn jetzt vier Server vorgestellt, die für den Betrieb der quelloffenen Firewall- und Routingplattform optimiert sind.
Der Server-Hersteller Thomas-Krenn AG aus Freyung wird Partner des Open-Source-Projekts „OPNsense“. Im Zuge dieser Partnerschaft bietet der Hardwarehersteller eine Reihe von Servern an, die für den Betrieb der Firewall optimiert und getestet sind.
Eine Cloud-basierte Datacenter-Infrastruktur für den SAP-Mittelstand hat die FIS-ASP gemeinsam mit Suse und dem Server-Storage-Spezialisten Thomas-Krenn AG geschaffen. Sie basiert auf OpenStack und ist auf kurze Bereitstellungszeiten hin optimiert.