Mehr Anbieter, mehr Probleme – Konsolidierung ist gefragt: Es ist noch nicht lange her, dass der Geschäftserfolg im Security-Channel auf der Fähigkeit eines Partners basierte, punktuelle Sicherheitsprodukte zu integrieren. Je mehr Einzelprodukte angeboten wurden, desto besser für den Partner, weil der Integrationsaufwand zunahm. Die talentierten Akteure dieser Ära wurden „Solution Provider“ genannt. Aufgrund des zunehmenden Umfangs und der Komplexität heutiger Cyberangriffe erweisen sich punktuelle Sicherheitsprodukte, die Erkennungs- und Sanierungsfunktionen bereitstellen, jedoch als ineffizient. Für Endnutzer sind mehrere Anbieter schwer zu verwalten, es ist kosten- und zeitaufwändig. Daher verfolgt der Channel einen serviceorientierten Ansatz. Eine konsolidierte Plattform bietet dabei bessere Sicherheit. Mittlerweile tummeln sich mehr als 2.000 Sicherheitsanbieter auf dem Markt, doch eines ist klar: Die Kunden werden nicht von verschiedenen Anbietern immer mehr Produkte kaufen, die sie nicht vernünftig verwalten können und damit die Komplexität immer weiter erhöhen.
(Pixabay)
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