Würzburger Uniklinik beschleunigt SAP-Migration mit Fusion-io

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DataCore Software GmbH

Fujitsu Technology Solutions GmbH

Heidelberg iT Management GmbH & Co. KG

Diese schnelle Migration machte die Sache für Stärk und sein Team deutlich einfacher. Das eigentliche Ziel lag jedoch in der Leistungsverbesserung der SAP-Datenbank und des ERP-Systems, damit das Krankenhaus neue SAP- und Oracle-Funktionen nutzen und die wachsende Nutzerzahl bewältigen konnte.

Benutzer staunen über die Systemreaktionszeiten

„Wir brachten die ioDrive2s auf einem virtualisierten SANsymphony-V Server von DataCore zum Einsatz. Dadurch wurde alles um etwa zwei- bis fünfmal schneller.

Eine Dialogantwortzeit von 320 ms auf dem physikalischen SAN benötigte auf dem neuen System nur noch 70 ms. Ein Update, das auf dem physischen SAN noch 50 ms dauerte, war nun in nur 6 ms erledigt, und ein Hintergrundprozess, der zuvor 1,2 Sekunden brauchte, lief nun in 210 ms ab.“, kommentiert Stärk.

Hinsichtlich der Vorteile des ERP-Systems für den Endnutzer sagte er weiter: „Sämtliche Interaktionen mit dem System verlaufen jetzt schneller, ob nun Patientendaten durch Benutzer abgerufen, Bildschirminhalte dargestellt oder Statistiken berechnet werden. Die Verbesserung ist mit dem bloßen Auge erkennbar. Das Endergebnis sind viel zufriedenere Kunden.“

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Vor und nach dem Einsatz von Fusion-io

Vor der Verwendung von Fusion-io

Speicher (84 U insgesamt)

• 2 SANs

• Festplatten: 168 x 10 k RPM Fibre-Channel-Laufwerke mit 300 GB Kapazität

SAP Datenbank-Server (84U insgesamt)

• 2 Server, 12 Dual-Core 1,6 GHz-Prozessoren,

• 96 GB RAM

• Betriebssystem: Windows 2003 R2 Datacenter

• Anwendungen: Oracle 10 g MSCS mit Oracle

Failsafe Cluster

SAP-Anwendungsserver (20 U insgesamt)

• 11 Rack-Mount-Server und ein Blade-Server

• Betriebssystem: Windows 2003 R2 Datacenter

• Anwendungen: SAP ERP 6.04 (Enhancement Package 4) Basis Netweaver 7.01 ER;

Nach der Verwendung von Fusion-io

Virtualisierter Speicher (16 U insgesamt)

• Zwei Server: Dual-Hex-Core, 3,33 GHz-Prozessoren, 96GB RAM

• Software: DataCore SAN Symphony-V, SAP-Index auf gespiegelten ioDrive Duos, Oracle-Datenbank auf gespiegelten ioDrives

SAP Datenbank-Server (4 U insgesamt)

• Zwei Server: Dual-Hex-Core, 3,46 GHz Xeon-Prozessoren, 96GB RAM

SAP Anwendungsserver (12 U insgesamt)

• Die 4 stärksten Server wurden behalten und 2 neue hinzugefügt.

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Die Universitätsklinik in Würzburg

Das Universitätsklinikum Würzburg besteht aus 19 Kliniken mit Polikliniken, drei selbstständigen Polikliniken sowie vier klinischen Instituten und sechs Berufsfachschulen. Im Jahr 2010 wurden hier über 250.000 Patienten medizinisch versorgt.

Mit Institutionen wie dem Comprehensive Cancer Center Mainfranken, dem Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin und dem Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz ist es darüber hinaus ein Partner für interdisziplinäre Versorgung.

Seine Kliniken bieten Patienten umfassende Versorgungen innerhalb einer breiten Palette medizinischer Disziplinen von HNO und Neurologie über Psychiatrie und Zahnheilkunde bis zur Geburtskunde, Gynäkologie und Kinderheilkunde.

Höchstleistung mit Niedrig-Budget

Doch während Stärks Team Höchstleistungen abliefern musste, stand dafür nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Das mit Fusion-io angetriebene System machte beides möglich. „Die auf Fusion-io basierende Lösung mit der Virtualisierungssoftware DataCore SANsymphony-V reduzierte die Hardware- und Investitionskosten unseres bestehenden Systems um zwei Drittel und führte gleichzeitig zu einer 2- bis 5-fachen Leistungssteigerung“, sagte Stärk.

„Wir konnten Commodity Server mit ioDrives verwenden und erhielten so ein deutlich kosteneffektiveres System als bei Enterprise Storage und das bei mindestens gleichwertigem Leistungsniveau. Zudem funktionieren die ioDrives reibungslos mit der SANsymphony-V-Software und sorgen so für die benötigte Speicherfunktionalität.“

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