Lupenreine Diamanten und aschgraue Bleistiftminen sind völlig verschieden in ihren Eigenschaften, bestehen aber beide ausschließlich aus Kohlenstoff. Auch Phosphor kommt in vielen verschiedenen Modifikationen vor. Nun haben Forscher in Modellrechnungen eine neue Form des Phosphors nachgewiesen, die sich als atomar dünner, metallischer Leiter für hocheffiziente Transistoren eignet.
Laser können hochpräzise Strukturen erschaffen. So haben Forscher aus Dresden mithilfe von Lasertechnologie mikroskopisch kleine Noppen auf Aluminiumoberflächen erzeugt und dem Material so Selbstreinigungskraft verliehen: Wasser perlt einfach ab und reißt Schmutzpartikel mit sich. In extremer Zeitlupenaufnahme verfolgten die Forscher diesen Effekt.
Rettungskräfte begeben sich in Katastrophengebieten oder bei Unfällen nicht selten selbst in Gefahr. Zukünftig könnten Roboter die gefährlichen Aufgaben erledigen.
Wissenschaftler der TU Dresden forschen an einer neuen Generation Roboter, die dank künstlicher Muskeln und bionischem Design anpassungsfähiger und flexibler auf Aufgaben reagieren können.
Mithilfe von sogenanntem superkritischen CO2 wollen Wissenschaftler die Abwärme von industriellen Prozessen, Motoren und Gasturbinen für die nachhaltige Stromerzeugung nutzen. Die dafür nötigen Dampfturbinen sind wesentlich kleiner und effizienter.
Wissenschaftler der TU Dresden und des Helmholz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickeln in den kommenden drei Jahren gemeinsam mit Siemens und dem Institut für Solarforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine neue Energietechnologie. Dabei wird superkritisches Kohlendioxid (sCO2) genutzt, um nachhaltig Strom zu produzieren.
Bunte Leuchtstäbchen faszinieren Groß und Klein. Doch die Inhaltsstoffe, die Knicklichter zum Leuchten bringen, sind zum Teil gesundheitsgefährdend oder bei Importware einfach nicht genau bekannt. An der Technischen Universität Dresden entwickeln Forscher daher eine biologisch abbaubare, ungefährliche Alternative – auf Leuchtpilzbasis.
Zum Welt-Passwort-Tag am 2. Mai rückt der bewusste Umgang mit Passwörtern wieder in den Fokus. Prof. Thorsten Strufe, Professor für Datenschutz und Datensicherheit an der TU Dresden, erklärt, wie Hacker vorgehen und wie man sichere Passwörter erstellt und nutzt.
Medikamente wie Schmerzmittel oder Antibiotika gelangen über unsere Ausscheidungen auch in das Abwasser – und werden dort wie auch andere Xenobiotika zum Problem. Denn: Bestehende dreistufige Kläranlagen sind nur teilweise in der Lage, diese Schadstoffe herauszufiltern. Nun entwickeln Forscher der TU Dresden ein Biofiltersystem auf der Basis von Pilzenzymen, das kritische Chemikalien effektiv und nachhaltig aus gereinigtem Abwasser entfernt.