In der Nähe von Barcelona steht das jüngste Rechenzentrum von T-Systems: 38 integrierte Module, knapp 300 Racks und eine modulare Kapazität von 1,1 Megawatt. Die Anlage hat eine Tier-III-Zertifizierung und einer Verfügbarkeit von 99,982 Prozent. Gebaut hat das Cloud-Datacenter Emerson Network Power.
Das neue Rechenzentrum von T-Systems in Barcelona, Spanien.
(Bild: PANDORA BOX TV)
„Der Bau dieses Rechenzentrums ist ein Meilenstein im Konsolidierungs- und Transformationsprogramm von T-Systems und ermöglicht uns die Bereitstellung von Cloud-Diensten in ganz Europa“, erklärt Raúl Saura, Leiter des Bereichs Dynamic Platform Services bei T-Systems Iberia, das neue Datacenter, das in Rekordzeit errichtet wurde. „Es war in strategischer Hinsicht überaus wichtig, das Rechenzentrum schnell und erfolgreich bereitzustellen, um die Zukunftsvisionen von T-Systems verwirklichen zu können.“
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Herkömmliche Bauverfahren für Rechenzentren erfordern einen jahrelangen Entwurfs-, Bau- und Inbetriebnahmeprozess. Doch so lange wollte T-Systems nicht warten. Da sich das Unternehmen als Anbieter von Cloud-Diensten weiter etablieren will, ist die Erweiterung der Rechenzentrumskapazitäten eine wichtige Aufgabe. Zugleich sollten weder die Anforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit, Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit bewältigt werden und eine schnelle Bereitstellung.
Tatsächlich war das von T-Systems mit dem Bau beauftragte Unternehmen Emerson Network Power äußerst erfolgreich. Saura fasst zusammen: „Die durchschnittliche Bereitstellungsdauer für ein Tier-III-Rechenzentrum wie das in Cerdanyola liegt bei 24–30 Monaten. Uns ist es hingegen gelungen, die Anlage bei Erfüllung derselben Anforderungen in nur neun Monaten fertig zu stellen. Dies schlägt sich unmittelbar in Kosteneinsparungen und auch einem höheren Gewinn nieder.“
Des Pudels Kern
Das Geheimnis des Erfolgs ist die modulare Bauweise. Die kürzere Bereitstellungsdauer ist auf jeden Fall einer der größten Vorteile einer modularen Bauweise, da sich der Zeitaufwand um bis zu 50 Prozent reduzieren lässt. Je schneller eine neue Infrastruktur betriebsbereit ist, umso früher wird sie rentabel.
Ein weiteres Stichwort ist Flexibilität. Die Module werden auch strengsten Anforderungen gerecht und können problemlos einer bestehenden Infrastruktur hinzugefügt oder demontiert und an einem anderen Standort wieder aufgestellt werden, wenn veränderte geschäftliche Anforderungen dies erforderlich machen. Darüber hinaus können Kapital- und Betriebsaufwendungen auf die jeweiligen geschäftlichen Anforderungen abgestimmt werden.
Sven Meyer, bei der Deutschen Telekom für den Bereich Group Procurement verantwortlich, berichtet aus dem Entscheidungsprozess: „Wir prüften mehrere Optionen wie Collocation-Center, einen den Bau eines Rechenzentrums auf herkömmliche Bauweise sowie die modulare Konstruktion mit Containern.“
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Stand vom 30.10.2020
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