Steeleye, spezialisiert auf Managementlösungen zur Daten- und Anwendungsverfügbarkeit, hat Version 7 der Steeleye Protection Suite (SPS) für Windows Server 2003 und 2008 veröffentlicht. Die aktuelle Version vereint Datenreplizierungs- und Hochverfügbarkeits-Clustering-Software und bietet so ein hohes Schutzniveau für geschäftskritische Anwendungen wie Microsoft Exchange, SQL Server sowie Sharepoint- und Oracle-Datenbanken.
SteelEye Technology, Anbieter von Lösungen für Business Continuity und Disaster Recovery, hat auf der Storage Expo 2008 in London die “SteelEye Protection Suite for Linux Multi-Site Cluster” angekündigt. Nutzer von Shared-Storage-Clustern in Linux-Umgebungen können damit ihre Daten zu einem zweiten, räumlich getrennten Clusterknoten replizieren.
Im Gegensatz zur klassischen Clusterlösung, in der ein passiver Server (Hot-Standby) alle Aktionen des aktiven Servers synchron abarbeitet und im Fehlerfalle dessen Aufgaben übernimmt (Failover), können moderne Clusterlösungen, die Servervirtualisierung beherrschen, vorhandene Ressourcen besser nutzen. Im Laufe der Jahre sind immer weitere Konfigurationsmöglichkeiten entstanden über Aktiv/Aktiv-Cluster, in denen beide Serverknoten produktiv genutzt werden bis hin zu n:m-Cluster.
Ein Cluster ist ein Verbund von Servern, die sich gegenseitig kontrollieren. Dementsprechend sind viele Komponenten wie virtualisierte Ressourcen, Ein- und Ausgabeschnittstellen und Management-Software auf mindestens zwei unabhängigen Rechnern zur ausfallsicheren Zusammenarbeit zu bewegen. Woran man alles denken sollte, zeigt der nachfolgende Artikel.
Die Servervirtualisierung à la VMware ESX Server, Microsoft Virtual Server, Xen und IBM Power Virtualization genießt zu Recht eine hohe Wertschätzung. Der unabhängige Betrieb mehrerer Anwendungen auf einem virtualisierten Server konsolidiert das Rechenzentrum, sorgt für eine bessere Auslastung physischer Ressourcen und vereinfacht die Wartung. Servervirtualisierung birgt aber auch Gefahren: Die Verfügbarkeit von Anwendungen und Services verringert sich.
Steeleye Technology bietet seine Protection Suite nun auch für virtualisierte Umgebungen unter Citrix XenServer an. Bislang nur für VMware erhältlich, bietet die Protection Suite damit auch Applikationsschutz für Citrix-Umgebungen und ermöglicht so Business Continuity.
SteelEye hat Version 6 seiner Datenreplizierungs-Lösung Data Replication for Linux veröffentlicht. Mit der neuen Version können erstmals Continuous Data Protection (CDP) und die Datenreplizierungs-Funktionen von SteelEye in Linux-Umgebungen kombiniert werden.
SteelEye ist seit kurzem Goldmitglied im internationalen Novell PartnerNet für Technologiepartner. Dadurch kann der Security-Hersteller auf technische Informationen und Ressourcen zugreifen, um Hochverfügbarkeitslösungen für zukünftige Suse-Linux-Enterprise-Versionen anbieten zu können.
Steeleye hat seine Datenreplikationslösung Lifekeeper for Windows mit dem Softwarepaket Data Replication for Windows erweitert. Dieses ergänzt die Lösung um Continuous Data Protection (CDP). Per „Point-in-Time Rewind” sollen sich so Daten eines beliebigen Zeitpunktes auffinden und wiederherstellen lassen.