Alienware x14, x15 R2, x17 R2 und m15 R7 Schlanke Gaming-Notebooks mit Alder Lake H

Von Klaus Länger

Alienware hat die schlanken aber schnellen Alienware-Gaming-Notebooks der X-Serie mit neuen Intel-Core-H-CPUs und Nvidia-Geforce-RTX-Grafikkarten ausgestattet sowie um ein 14-Zoll-Modell erweitert. Auch das m15 hat ein Alder-Lake-Upgrade erhalten.

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Schlanke Gaming-Notebooks mit mehr Power: Das Alienware x14, x15 R2 und x17 R2 sind nun mit Intels Alder-Lake-H-Prozessoren ausgerüstet. Die Hybrid-CPUs verfügen über bis zu 14 Kerne.
Schlanke Gaming-Notebooks mit mehr Power: Das Alienware x14, x15 R2 und x17 R2 sind nun mit Intels Alder-Lake-H-Prozessoren ausgerüstet. Die Hybrid-CPUs verfügen über bis zu 14 Kerne.
(Bild: Dell)

Bei den Gaming-Notebooks x15 R2 und x17 R2 setzt die Dell-Marke Alienware zur Leistungssteigerung gegenüber der ersten Generation der flachen Spielerechner nun auf Intels Core-H-Prozessoren der 12. Generation mit bis zu 14 Cores sowie 16 oder 32 GB und beim x17 R2 sogar bis zu 64 GB sehr schnellen LPDDR5-5200-Speicher. Als drittes Modell der X-Serie ist das ebenfalls mit Alder-Lake-H bestückte Alienware x14 hinzugekommen.

Beim nur 14,5 mm dicken und 1,8 kg leichten x14 ist die Nvidia Geforce RTX 3060 mit bis zu 85 Watt Leistungsbudget die stärkste Grafikoption, bei den beiden 2,34 und 2,96 kg schweren Schwestermodellen reicht die Auswahl bis hin zur RTX 3080 Ti mit bis zu 140 Watt für die Grafik. Eine aufwändige Spannungsregelung soll dabei für eine hohe Dauerleistung sorgen. Die Ausstattungsvarianten mit stärkeren GPUs bestückt Alienware mit einer leistungsfähigeren Cryo-Techkühllösung. Dabei kommen Gallium-Silizium-Wärmeleiter und bis zu vier individuell geregelte Lüfter zum Einsatz. Im x14 dient eine bis zu zwei TB große M.2-NVMe-SSD als Massenspeicher, im x15 R2 und x17 R2 finden bis zu zwei M.2-SSDs Platz, die auch im RAID-0-Verbund arbeiten können. Für die drahtlose Netzwerkanbindung sind Killer-WLAN-Module mit Wi-Fi 6 zuständig. Im 15,6-Zoll- und im 17,3-Zoll-Modell sitzt zudem noch ein 2,5-Gbps-Ethernet-Adapter, beim x15 R2 mit USB-C-auf-RJ-45-Adapter. Thunderbolt 4 gehört grundsätzlich zur Ausstattung.

Für die Stromversorgung abseits der Steckdose ist im x14 ein 80-Wh-Akku zuständig. Im x15 R2 und im x17 R2 sind 87-Wh-Stromspeicher eingebaut.

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Beim x14 setzt Alienware ein Full-HD-Display mit 144 Hz Bildwiederholrate ein, das Nvidia G-Sync und Advanced Optimus unterstützt – laut Hersteller ein Novum bei 14-Zoll-Notebooks. Bei den beiden größeren Modellen stehen neben Full-HD-Panels mit bis zu 360 Hz auch solche mit höherer Auflösung zur Wahl: QHD mit 240 Hz beim x15 R2 und UHD mit 120 Hz beim x17 R2. Nvidia G-Sync und Advanced Optimus bieten die beiden größeren Modelle ebenfalls. Alle Panels sind Dolby-Vision-zertifiziert. Das flache Gehäuse besteht bei der X-Serie aus Aluminium und Magnesium. Per AlienFX-Software programmierbare RGB-LEDs in Gehäuse und Keyboard sorgen für Lichteffekte beim Gaming. Das x17 R2 ist auch mit einer mechanischen Tastatur mit MX-ULP-Schaltern von Cherry lieferbar. Das Alienware x14 kostet ab 2.299 Euro (UVP) und das x17 R2 ab 2.399 Euro (UVP). Das Alienware x15 R2 bietet Dell derzeit nur als Variante mit RTX 3080 Ti an. Es kostet ab 3.499 Euro (UVP).

Alienware m15 R7: Ryzen kommt später

Das nicht ganz so flache Gaming-Notebook m15 mit 15,6-Zoll-Display bekommt in der siebten Generation ebenfalls einen Leistungsschub durch Intels Core-H-Prozessoren der 12. Generation, die hier auf bis zu 64 GB DDR5-4800 Arbeitsspeicher zugreifen können.

Als erstes Modell der R7-Reihe bringt Dell das Alienware m15 R7 mit Core i7-12700U und Nvidia Geforce RTX 3050 Ti oder 3060 auf den Markt. Beim Display stehen analog zum x15 R2 zwei Full-HD-Panels mit 165 oder 360 Hz sowie ein 240-Hz-QHD-Panel zur Wahl.

Das auf Wunsch ebenfalls mit einer mechanischen Cherry-Tastatur bestückte Notebook kostet ab 1.999 Euro (UVP). Später im Laufe des Frühjahrs sollen dann die AMD-Versionen des Gaming-Notebooks folgen. Hier sitzen dann Ryzen-6000-Prozessoren auf dem Mainboard und als Grafiklösung stehen Radeon-RX-GPUs zur Wahl.

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