Dell EMC Poweredge R840 und R940xa Poweredge-Lernmaschinen von Dell
Zu den heißen Trends in der IT und auf der Dell Technologies World gehören Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Dell EMC bringt mit den Poweredge R840 und R940xa zwei Server auf den Markt, die genau für diese Aufgaben ausgelegt sind.
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Dell EMC ergänzt sein Portfolio an Poweredge-Servern der 14. Generation um zwei Modelle, die speziell für eine extrem schnelle Analyse von Daten ausgelegt sind, die für die Bewältigung von KI- und Machine-Learning-Aufgaben nötig ist. Die Poweredge R840 und R940ax sind Server mit vier Prozessorsockeln, die Xeon-Scalable-Prozessoren der Kaby-Lake-SP-Familie mit bis zu 28 Cores pro CPU aufnehmen können. Die auf den Mainboards vorhandenen 48 DIMM-Sockel fassen bis zu sechs TB an DDR4-SDRAM. Bis zu 12 der Speichersockel können auch mit NVDIMMs bestückt werden.
Platz für Tesla-GPUs oder FPGAs
Zusätzlich zu den Xeon-CPUs können auch Nvidia-Tesla-GPUs und FPGAs für die Beschleunigung der Rechenoperationen eingesetzt werden. Der Zwei-HE-Server R840 bietet dabei Platz für bis zu zwei Tesla-GPUs oder FPGAs mit voller Höhe. Der R940ax bietet auf vier Höheneinheiten sogar Platz für vier Tesla-Karten mit doppelter Breite oder acht FPGAs. Bei den GPU-Karten stehen die Tesla-Modelle P40, P100 und die neue V100 mit Volta-Architektur und 43.000 Tensor-Recheneinheiten, mit denen die V100 Machine-Learning-Aufgaben laut Nvidia dreimal so schnell erledigt, wie die Tesla P100. An FPGA-Karten werden derzeit primär Modelle mit Altera-Chips von Intel unterstützt. Die Field Programmable Gate Arrays können für bestimmte Aufgaben programmiert werden und diese dann mit sehr hoher Performance erledigen.
Während der Poweredge R940ax eine größere Zahl von GPUs oder FPGAs unterstützt, bietet der R840 dafür die Option, bis zu 24 PCIe-NVMe-SSDs aufzunehmen. Beim R940ax ist deren Zahl auf vier beschränkt, da die GPUs oder FPGAs einen größeren Teil der PCI-Express-Lanes der Prozessoren mit Beschlag belegen. Zusätzliche SSDs können aber via SAS angebunden werden.
Beim Betriebssystem besteht die Wahl zwischen verschiedenen Linux-Distributionen, Windows Server mit Hyper-V oder VMWare ESXi. Die Markteinführung soll laut Hersteller am 22. Mai 2018 erfolgen.
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