Ein Hauptkritikpunkt von HP lautet sein einiger Zeit: die heute verwendeten Speicherarchitekturen sind zwanzig, wenn nicht dreißig Jahre alt und damit nicht mehr zeitgemäß. Die ersten offiziellen Gehversuche mit dem 3Par-System (Workshop) fanden 1999 statt. Einige technische Innovationen hat das System durch den Wechsel von FC- auf SAS-Disks und -Interfaces schon hinter sich gebracht. Und HP selbst hat inzwischen noch weitere zukunftsweisende Techniken integriert, die weitgehend automatisch ablaufen. Wichtig sind sicherlich die autonome Freigabe von Speicherbereichen mit gelöschten Daten und die SMB 3.0-Unterstützung, die wesentlich mehr Arbeitslast bewältigt, der Ausbau auf fast 2000 Festplatten und die sehr hohe Verfügbarkeit durch eine 8-Knoten-Cluster.
(HP)
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