„Cloud Volumes für GCP“ NetApp und Google stellen gemeinsame Hybrid-Cloud-Lösung vor
Der Storage-Spezialist NetApp hat eine Datenmanagement-Lösung konzipiert, die die Migration von Workloads auf die Google Cloud Platform (GCP) vereinfachen soll. „Cloud Volumes für GCP“ wird als Managed Service bereitgestellt.
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Vom Storage-Anbieter zum Spezialisten für Datenmanagement in der Hybrid Cloud: NetApp unterstreicht diese Transformation durch eine Kooperation mit Google. Gemeinsam präsentieren beide Unternehmen das Angebot „NetApp Cloud Volumes für die Google Cloud Platform (GCP)“. Die Neuheit ist als Managed Service konzipiert und stellt Speicherfunktionen bereit, die in die Google-Plattform integriert sind. Sie sollen Kunden dabei unterstützen, Daten von On Premises in die Public Cloud zu migrieren, indem der Datentransfer zwischen unterschiedlichen Speicherorten vereinfacht wird.
Den Technologiepartnern zufolge eignet sich NetApp Cloud Volumes für GCP dazu, Workloads jeglicher Art zu migrieren. Demnach stellen Funktionen wie automatisierte Synchronisierung, Snapshots und das schnelle Erstellen von Klonen „einen freien Datenstrom“ sicher. Kunden soll dadurch ermöglicht werden, das Datenmanagement von NetApp in Kombination mit Google-Diensten für Anwendungsentwicklung, Analytics und Machine Learning zu nutzen.
Laut Google geht die Kooperation mit NetApp auf den Anstoß von IT-Verantwortlichen zurück, die nach Lösungen gefragt hätten, wie man Workloads „mit minimalen Unterbrechungen verschieben“ kann. Essenziell sei dabei der performante Zugriff auf skalierbare und gemeinsam genutzte Dateisysteme. „Je nach ihren spezifischen Anforderungen nähern sich Unternehmen der Cloud auf verschiedenen Wegen”, sagt Diane Greene, CEO von Google Cloud. Gemeinsam mit NetApp hole man „Kunden dort ab, wo sie stehen“. Cloud Volumes für GCP ermögliche ihnen „einen selbstbestimmten Weg in die Cloud“.
Neues All-Flash Array
Neben der Google-Lösung hat NetApp ein Flash-System vorgestellt, das für künstliche Intelligenz (KI) und andere rechenintensive Anwendungen ausgelegt ist. Dabei handelt es sich um das All-Flash Array AFF A800. Daten so bereitzustellen, dass KI-Anwendungen sie effektiv nutzen können, sei eine Herausforderung für traditionelle Lösungen, erläutert George Kurian, CEO von NetApp. Über den Ansatz der Data Fabric kombiniere der Hersteller seine Angebote für die Public Cloud mit Flash-Lösungen. „NetApp vereinfacht die Integration hochperformanter Flash-Systeme in die Cloud und nutzt deren Vorteile für flexible Berechnungen und leistungsstarke Analyse-Tools“.
Darüber hinaus kündigt der Anbieter neue Funktionen der Software StorageGrid an, die die Einhaltung von Datenhaltungs- und Compliance-Richtlinien über Private- und Public-Cloud-Infrastrukturen hinweg sicherstellen sollen.
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