Thin Clients auf Open-Source-Basis Levigo möchte Thin-Client-Verbreitung ankurbeln
Auf der diesjährigen CeBIT will Levigo das erste Release seiner Software für Business-Kunden unter dem Markennamen Aranto präsentieren. Die Open-Source-Software ist auf Wunsch von Aranto auch mit der entsprechenden Hardware erhältlich. Ziel ist es, durch den Open-Source-Ansatz die Thin Clients weiter zu etablieren.
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IT-Spezialist Levigo aus Holzgerlingen launcht auf der diesjährigen CeBIT in Hannover seine neue Aranto Thin Client Suite auf Basis von Open-Source-Technologie. Ziel der Open-Source-Strategie von Levigo ist es, dem Thema Thin Clients noch mehr Schub zu verleihen.
Levigo bietet bereits seit einem halben Jahr den Quellcode seiner Thin-Client-Software auf seiner Homepage frei zum Download an. Zur CeBit wartet der IT-Spezialist mit der Software sowie dazu passender Hardware auf, die beide unter dem Markennamen Aranto laufen. Auch die Software ist bereits seit einem halben Jahr unter openthinclient.org für jedermann frei zugänglich.
Für Business-Kunden gibt es eine geprüfte Version der Thin Client Suite mit umfangreichen Features und Supportleistungen. Levigos Servicepaket ist schon ab 25 Euro pro Gerät erhältlich. Lizenzgebühren für die Software fallen selbstredend keine mehr an. Von der Aranto Thin Client Suite sind zwei Releases pro Jahr geplant. Die Aranto Thin Client Suite besteht aus einer Betriebssystem-, Manager- und Serverkomponente. Der Server ist Java-basiert und somit plattformunabhängig.
Im ersten Release der Software sind diejenigen Bestandteile integriert, die am häufigsten von Kunden nachgefragt werden wie RDP- und ICA-Protokolle, Firefox, Acrobat, Flashkarten-Integration über USB, Netzwerkdrucker und die Unterstützung von Raw-Printing über Port 9100.
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