Wenn As-a-Service, Subscription und die Cloud die Modelle der Zukunft sind, was passiert dann mit der Gebrauchtsoftware-Branche? Wie kommen Käufer gut durch einen Software-Audit? Der Branchenkenner Andreas E. Thyen teilt seine Gedanken zum Thema.
Der IT-BUSINESS Podcast informiert schnell und unterhaltsam über die spannendsten Themen der Schlüsselbranche der Digitalisierung.
(Bild: Vogel IT-Medien GmbH )
Das Geschäft rund um Gebrauchtsoftware brummt. Das meist verkaufte Produkt in diesem Marktumfeld dürfte das klassische Office-Paket sein. Gespeist wird das Angebot hauptsächlich aus gebrauchten Lizenzen von Vorversionen, die Gebrauchtsoftwarehändler im Rahmen von Volumenlizenzverträgen mit Software Assurance einkaufen, also inklusive einer Upgrade-Möglichkeit auf die aktuelle Version.
Umbruch oder nicht?
Doch Branchenkenner halten es für ein realistisches Szenario, dass allein schon mit einem Wegfall der On-Premises-Basis für Office durch einen Komplettumstieg auf die Cloud, ein Umbruch im Gebrauchtsoftwaremarkt kommen wird. Andreas Thyen, Präsident des Verwaltungsrates bei LizenzDirekt, zählt zweifelsohne auch zu jenen, die den Markt gut kennen und einschätzen können. Er warnt vor einem vorschnellen Abschreiben der On-Premises, beziehungsweise Perpetual-Lizenz, da diese vom Markt schlichtweg weiterhin nachgefragt werden.
Gebrauchtsoftware gibt es nicht aus der Cloud – Das Cloud-Modell ist der Renner und steht gleichzeitig im Mittelpunkt der Kritik von Datenschützern. Gebrauchte Lizenzen wirft sie nicht ab und steht deswegen dem Gedanken einer Kreislaufwirtschaft, die auch Software einbezieht, im Wege. Die Branche erneuert sich gelassen.
Mythos Gebraucht-Software – Software verschleißt nicht, und Gebraucht-Software darf gehandelt werden. Dennoch fassen viele das Thema nicht mal mit der Zange an. Ein Grund sind Mythen rund um rechtliche Unsicherheiten. Antworten geben Händler mit Audit-sicheren Dokumentationen.
Die Krux mit der Gebraucht-Software – Am Thema Gebraucht-Software scheiden sich die Geister. Die einen beharren auf der gültigen Rechtsprechung und finden gut, dass Software nicht verschleißt; die anderen fassen das Thema nicht mal mit der Zange an. Sven Langenfeld, Gründer des „Windows Server Kompetenz Clubs“, legt dar, warum der Teufel im Detail steckt.
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Stand vom 30.10.2020
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