Datenschutz im Internet der Dinge IoT - Vernetzung auf eigene Gefahr
Intelligente Autos, Kühlschränke, Uhren – das IoT hat das Potenzial, unseren Alltag zu verändern. Sind wir bereit dazu? Die Studie: „Datenschutz und Sicherheit in einer vernetzten Welt“ verrät es.
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Das Internet der Dinge umfasst zahlreiche Geräte und Plattformen. Damit entstehen neue Angriffsflächen:
Anwender stehen nicht mehr nur bei Rechnern und Smartphones, sondern auch bei „intelligenten Geräten“ – von Kühlschränken über Uhren bis hin zu medizinischen Geräten und Automobilen – vor der Frage: Sind die eingesetzten Technologien sicher?
Doch wie wichtig sind den Verbrauchern Sicherheit und Privatsphäre beim Einsatz von Technologien, die ihre persönlichen Informationen speichern? Überwiegen die Bedenken, oder doch die Vorteile wie der Benutzerkomfort? Wie viel sind den Anwendern ihre persönlichen Daten wert, und zu welchem Preis würden sie diese verkaufen?
Diesen Fragen ist das Ponemon Institute im Auftrag des japanischen IT-Sicherheitsanbieters Trend Micro nachgegangen und hat eine Umfrage unter Anwendern in Europa, Japan und den USA durchgeführt. Die Studie „Datenschutz und Sicherheit in einer vernetzten Welt“ ist hier abrufbar.
Sorgen um Datenschutz machen sich 62 Prozent der Europäer
Die Studie untermauert, dass sich europäische Anwender mehr als andere Sorgen um Datenschutz und Sicherheit machen. Rund zwei Drittel der Befragten aus Europa (62 Prozent) haben beim Datenschutz im Internet der Dinge Bedenken, in Japan sind es 49 und in den USA 44 Prozent.
Bei sozialen Medien liegt der Anteil sogar bei 68 Prozent, in Japan sind es hier 50 und in den USA 46 Prozent. Noch eindeutiger ist die Situation bei Sicherheitsfragen, sowohl im Internet der Dinge als auch in sozialen Medien: 81 Prozent der Europäer äußerten hier Bedenken, in Japan waren es 71 und in den USA 68 Prozent.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, welchen Stellenwert der Datenschutz hat.
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