„Die „Itanium“-Roadmap für die kommenden acht Jahre ist fertig“, sagt Albrecht Munz, Leiter Business Critical Systems von HP Deutschland und stellt den Hochverfügbarkeits-Server-Modell „NB54000c“ vor. In dem „Nonstop“-System steckt der Itanium-9300-Prozessor, bekannt unter seinem Entwicklungsnamen „Tukwila“. Damit ist HP der einzige Systemhersteller, der noch Itanium verwendet.
Gegenüber den x86/Xeon-Chipsets werde Itanium immer einen Leistungsvorsprung haben, so Munz. Mike Cato, Vertriebsleiter für Geschäftskunden bei Intel Deutschland, nickt dazu. Zugleich bekräftigt er, dass Intel bereits eine Itanium-Roadmap für acht Jahre in petto hat. In einem Jahr soll es eine neue Architektur geben und im darauffolgenden, soll diese dann schrumpfen: mehr Leistung auf derselben Plattform (siehe: Abbildung 4 und 5).
Eine der Herausforderungen besteht darin, mehr Sicherheitsfunktionen auf die Chips zu bekommen, so dass ein komplettes verteiltes System Security-Funktionen wahrnehmen könne. „Wir haben McAfee nicht gekauft, weil wir keinen Viren-Scanner hatten“, sagt Cato. Sicherheit werde sich somit künftig auf allen Ebenen im Rechennetz abspielen, von den Netzwerkkomponenten bis zur Prozessor-Architektur.
Die Itanium-Produktion könne sich Intel leisten, weil in denselben zwölf Fabriken unter hochlastiger Auslastung, Xeon-Prozessoren in riesigen Stückzahlen produziert würden.
Das kann Tukwila
Der Tukwila-Prozessor ist mit 1,6 Gigahertz getaktet und verfügt über vier Rechenkerne. Der Vorgänger Itanium 9100 verfügt über zwei Kerne. Es stehen zwischen 2 und 16 logische Prozessoren zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Ausstattung läuft das Nonstop-System NB 54000c 1,8 mal schneller als der Vorläufer „NB50000c“. Das System lässt sich mit bis zu 1.020 CPUs bestücken. Jeder Kern kann auf 16 bis maximal 48 GigabyteRAM zugreifen. Das Betriebssystem bleibt das „Nonstop Operating System“.
Bei den einzelnen Blades und dem Gehäuse (Enclosure) des NB54000c greift HP ebenfalls zu Bekanntem: „Integrity Blade BL860c i2“ und „c7000“er Chassis. In punkto Verfügbarkeit bietet das Nonstop-System 99,999 Prozent, was einer Ausfallzeit von fünf Minuten pro Jahr entspricht.
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Stand vom 30.10.2020
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