Mit den Modellen VSP E590 und E790 hat Hitachi Vantara neue All-Flash-Arrays für den Mittelstand vorgestellt. Auch das Virtual-Storage-as-a-Service-Angebot richtet sich an KMU. Wir haben nachgefragt, welche Vorteile sich den adressierten Unternehmen durch die Speicherlösungen bieten.
Mit zwei neuen All-Flash-NVMe-Systemen und Virtual Storage as a Service will Hitachi Vantara speziell Kunden aus dem Mittelstand ansprechen, bei denen der Speicherbedarf massiv steigt. Dabei setzt der Hersteller primär auf den Channel.
Wer wirtschaftlich denkt und im Wettbewerb bestehen will, setzt auf Automatisierung und Digitalisierung möglichst vieler Bereiche, um selbst effizienter zu werden und Kunden innovative Services anbieten zu können. Bei dieser digitalen Transformation erweist sich aber paradoxerweise gerade die IT-Infrastruktur als Innovationsbremse, weil sie nicht flexibel und agil genug ist, um neue Anforderungen schnell und wirtschaftlich umzusetzen. Doch das geht auch anders.
Mit jetzt aktualisierten Lösungen führt Hitachi Vantara das Konzept hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI) anscheinend ad absurdum. Der Anbieter selbst will mit der Offerte allerdings die gewachsenen Realitäten in Rechenzentren unter einen Hut bringen und das Management deutlich vereinfachen.
Dass Datenintegration ein Schlüsselthema für Unternehmen ist, hat sich nicht erst während der Corona-Krise gezeigt. Aber vielen Organisationen dürften erst der Lockdown die Vorteile von Datenmanagement vor Augen geführt haben, als hunderttausende von MitarbeiterInnen plötzlich von zu Hause aus arbeiteten.
Speicher ist von zentraler Bedeutung für die datenbasierte Economy. Egal, ob lokal auf einem Rechner oder anderen Devices, in einem Rechenzentrum oder in einer Cloud: Irgendwo müssen die ganzen Daten, die Prozesse steuern, Dokumente, Bilder, Videos et cetera am Ende physikalisch vorliegen. Die Anforderungen an den Storage haben sich aber seit den Zeiten der Mainframes enorm weiterentwickelt.
Die Datenmengen – speziell im Unternehmensbereich – wachsen mit enormer Geschwindigkeit weiter. Den größten Teil davon nehmen mittlerweile unstrukturierte Daten ein, beispielsweise aus sozialen Netzwerken und dem Internet der Dinge mit seinen unzähligen Devices und Sensoren. Da all diese Daten zumindest vorübergehend irgendwo lagern müssen, wächst naturgemäß auch der Bedarf an Storage. Aber irgendwann kommen die vorhandenen Systeme doch an ihre Grenzen und eine Erweiterung steht an. Die Systemverantwortlichen stehen dann vor der Grundsatzentscheidung, in welche Richtung sie ausbauen: Scale-Up? Scale-Out? Cloud? Die Antwort ist beim Einsatz moderner Storage-Systeme überraschend kurz und einfach: Egal.
Mit dem kürzlich vorgestellten Midrange-System VSP E990 attackiert Hitachi Vantara nicht nur den Wettbewerb, sondern unterbietet sogar Zugriffswerte der eigenen High-End-Plattform. Wir haben beim Hersteller nachgefragt, wie das sein kann.
Mit einem neu formierten Cloud-Portfolio verspricht Hitachi vollständig gemanagte Services für Private- und Public-Cloud-Ressourcen. Hierbei gibt es Updates bei Hitachi Vantara und Enterprise Cloud.