Infrastrukturen für Geodaten
Geodaten zwischen Euphorie und kritischer Zurückhaltung
08.03.2011 | Redakteur: Manfred Klein
Ausblick
Trotz dieser noch nicht geklärten Fragen werden Geodaten und -Anwendungen immer wichtiger. Bund und Länder arbeiten bereits an entsprechenden Infrastrukturen und Anwendungen. So soll mit dem Projekt Geodateninfrastruktur von Bund, Ländern und Kommunen, kurz GDI-DE, eine übergreifende Vernetzung von raumbezogenen Daten aus unterschiedlichen fachlichen und administrativen Quellen geschaffen werden. Diese wiederum sollen die Grundlage für künftige staatliche und kommunale Anwendungen bilden. So lässt sich mit solchen Systemen etwa bei der Planung von Verkehrswegen relativ einfach eine Naturschutz- und Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen.
Mittlerweile hat die Koordinierungsstelle Geodateninfrastruktur zur Umsetzung und Planung von Geodiensten im Internet bereits in zweiter Auflage einen Leitfaden zur Implementierung von Geodiensten veröffentlicht, der IT-Verantwortlichen, Entscheidern und Koordinatoren in der Öffentlichen Verwaltung grundlegende Hinweise für den Umgang und Aufbau von elektronischen Geodatendiensten gibt.

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