Fortigate 100F mit NGFW, FortiOS 6.2 mit weiteren Features Fortinet entwirft ASIC für SD-WAN
Der eigens von Fortiet entworfene ASIC SoC4 liefert genug Performance, um SD-WAN und Next Generation Firewall in einem Gerät unterzubringen. Neben diesem FortiGate 100F genannten Device hat der Anbieter das aktualisierte Betriebssystem FortiOS 6.2 sowie die 360 Protection Services vorgestellt.
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Die jetzt vorgestellte Appliance FortiGate 100F vereint Funktionen für SD-WAN und Next Generation Firewall (NGFW) in einem Gehäuse. Kunden sollen das System so besonders bequem implementieren, ohne auf zusätzliche Security-Geräte zurückgreifen zu müssen.
ASIC für Performance
Herzstück der Lösung FortiGate 100F ist der eigens entwickelte Chipsatz SoC4. Dank dem bewältige das System einen IPsec-Durchsatz von 11,5 Gbit/s respektive 2.500 Overlay Tunnel. Die NGFW arbeite zudem mit 800 Mbit/s, die SSL Inspection mit einem Gbit/s.
Flankierend hat Fortinet auch das Betriebssystem FortiOS aktualisiert. Release 6.2 beinhalte folgende Erweiterungen für die Security Fabric:
- FortiADC — ein Application Delivery Controller;
- FortiToken — ein Werkzeug zur Authentifizierung von Nutzern und Geräten;
- FortiCASB — ein Cloud Access Security Broker für öffentliche Clouds;
- FortiDDoS — ein Schutzfunktion gegen Distributed Denials of Service;
- FortiNAC — Network Access Control;
- VDOM — Virtual Domain.
Fortinet 360 Protection Services
Die Fortinet 360 Protection Services sollen zudem Management und Orchestrierung von SD-WANs vereinfachen. Zu den per Cloud-Plattform bereitgestellten Diensten gehöre dabei etwa eine Overlay-Controller-Orchestrierung. Damit könnten Unternehmen über eine zentrale Benutzeroberfläche passgenaue VPNs bereitstellen.
Der Fortinet FortiManger ist nun schließlich in allen Umgebungen verfügbar – einschließlich On-Prem oder in Multi-Clouds. So lasse sich das WAN-Edge zentral verwalten.
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