Geld verdienen Notebook-Hersteller heute vor allem im B2B-Geschäft, wo die Margen noch besser sind. Und eben hier will Toshiba seinen Marktanteil in den kommenden 12 Monaten verdoppeln. Das soll vor allem durch neue Reseller und eine bessere Kommunikation mit den bestehenden Partnern passieren.
Gabriele Pohl, Vertriebschefin für das B2B-Geschäft der DACH-Region und Dirk Thomaere, Business Unit Direktor B2B PC DACH, präsentieren die neuen Business-Notebooks von Toshiba.
(Bild: IT-Business)
Zu den Frühzeiten des Notebooks hatte Toshiba einen Ruf wie Donnerhall und war neben IBM führend in diesem Geschäft. Immerhin hatten die Japaner 1986 mit dem T1100 den ersten Laptop auf den Markt gebracht, der in größeren Stückzahlen verkauft wurde. Heute hat Toshiba im Markt für B2B-Notebooks noch einen Markanteil von etwa fünf Prozent. Den will Dirk Thomaere, Business Unit Direktor B2B PC DACH bei der Toshiba Europe GmbH, binnen 12 Monaten verdoppeln. Erledigen soll das Gabriele Pohl, die seit August das B2B-Channelgeschäft bei Toshiba Europe leitet. Die vorher bei HP tätige Vertriebsspezialistin sieht dafür zwei Wege: Eine bessere Kommunikation mit existierenden Partnern und vor allem das Gewinnen neuer Fachhändler für Business-Notebooks.
Neue Partner gesucht
2.500 neue Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz will Gabriele Pohl in den nächsten 12 Monaten gewinnen, eine gewaltige Steigerung gegenüber den 1.500 Fachhändlern, mit denen Toshiba derzeit zusammenarbeitet.
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Zusätzlich will Toshiba die Partnerschaft mit den bestehenden Partnern intensivieren. Dazu sollen mit den 30 größten Partnern individuelle Wachstumspläne für die kommenden 24 bis 36 Monate erstellt werden. Aber auch kleinere Partner werden laut Gabriele Pohl intensiver betreut. Neben einer stärkeren Präsenz der Management-Ebene soll das durch regelmäßige Webinare, Roundtables und auch durch gemeinsame Veranstaltungen mit den Distributoren passieren. Zu Beginn des kommenden Jahres will Toshiba auch neue Partnerprogramme auflegen.
Zusätzlich will Gabriele Pohl auch dafür sorgen, dass Toshiba wieder mehr ins Blickfeld der potenziellen Kunden rückt.
Das bedeutet keineswegs, dass sich Toshiba aus dem B2C-Geschäft zurückzieht, wie verschiedentlich gemeldet wurde. Das B2B- und das B2C-Geschäft wurde nur organisatorisch getrennt. Und der Anteil der lukrativeren Business-Notebooks an den verkauften Toshiba-Mobilrechnern soll von 30 auf 40 Prozent wachsen.
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