„Facebook-Werbung ist doch nur was für Consumer-Marken.“ Stimmt oder stimmt nicht? Unser Schwesterportal Maschinenmarkt hat die sieben hartnäckigsten Vorurteile über Facebook-Advertising im B2B kritisch geprüft.
Facebook ist nichts für B2B-Unternehmen? Dieser Aussage würde Stihl ganz sicher nicht zustimmen. Das schwäbische Familienunternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen-Neustadt hat auf Facebook sagenhafte 961.105 Gefällt mir-Angaben. Vrrääähm!
B2B-Unternehmen tun sich schwer in Sachen Facebook. Das gilt nicht nur das firmeneigene Profil, sondern auch für die werbliche Nutzung des sozialen Netzwerks. Dabei bietet Facebook in Deutschland mit monatlich über 28 Millionen Usern viele Werbemöglichkeiten jenseits der Endverbraucherkommunikation: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Unternehmen gute Ergebnisse mit Anzeigen für beispielsweise Webinare, Whitepaper, Messeeinladungen oder Mitarbeiterrekrutierung erzielen können“, erklärt Manuel Leschik, Geschäftsführer von Rabbit Performance. „B2B-Unternehmen fehlt es häufig ganz einfach an Vertrauen in Werbung auf Facebook.“
Damit das nicht so bleibt, haben die Experten von Rabbit Performance die sieben gängigsten Vorurteile gegenüber Facebook-Werbung im B2B gesucht und entkräftet:
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1. Auf Facebook sind Leute nur privat unterwegs.
Die Trennung in privat und geschäftlich ist ein künstliches Konstrukt. Facebook-Mitglieder haben auch Geschäftspartner oder Kollegen in ihrem Facebook-Freundeskreis. Zudem kennt das Netzwerk die Interessen seiner Nutzer und damit meist auch deren Berufsgruppen, Arbeitgeber, Branche oder Qualifizierungsgrad. Auch wird das Netzwerk häufig im Büro genutzt. Diese Entwicklung will Facebook mit dem Intranet-Tool „Facebook at Work“ für die firmeninterne Kommunikation weiter vorantreiben. Gerade befindet es sich in der Closed-Beta-Phase.
2. Auf Facebook erreiche ich keine Businesskunden.
Bei zig Millionen Usern ist das eher unwahrscheinlich. Für die Zielgruppenidentifikation können Unternehmen ihre eigenen Daten für die Aussteuerung von Werbung nutzen. Beispielsweise lassen sich Informationen aus dem CRM in Facebook überführen, um nur die Nutzer anzusprechen, die Bestandskunden am ähnlichsten sind. Darüber hinaus können Unternehmen auch Website-Besucher, Kaufabbrecher oder Newsletter-Nichtöffner erneut über diesen Kanal adressieren.
3. Auf Facebook sind nur Teenager unterwegs.
Das war einmal. Heute sind knapp zwei Drittel der Facebook-Nutzer in Deutschland über 24 Jahre alt. Die größte Nutzergruppe ist mit knapp 30 Prozent die der 25- bis 34-Jährigen. Die 35- bis 44-jährigen Mitglieder machen knapp ein Fünftel aus. 12 Prozent der Nutzerschaft sind 45 bis 54 Jahre alt. Die Altersgruppe 55+ kommt auf 7 Prozent.
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Stand vom 30.10.2020
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