DSL | Digital Subscriber Line | Digitaler Teilnehmeranschluss

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

DSL ist die Abkürzung für »Digital Subscriber Line« (deutsch: digitaler Teilnehmeranschluss). Damit ist eine digitale Breitband-Verbindung über das Telefonnetz gemeint. Im Gegensatz

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DSL ist die Abkürzung für »Digital Subscriber Line« (deutsch: digitaler Teilnehmeranschluss). Damit ist eine digitale Breitband-Verbindung über das Telefonnetz gemeint. Im Gegensatz zur Übertragungsleistung des herkömmlichen Festnetz-65kbit/s-Modems oder per ISDN (mit zwei gebündelten Kanälen 128 kbit/s), ist die Geschwindigkeit via DSL mit bis zu 500 Mbit/s entschieden höher. In der Praxis drosseln allerdings die Anbieter die Geschwindigkeiten und bieten Leitungen mit unterschiedlicher Leistung an.

Obwohl DSL mittlerweile ein geläufiger Begriff für alle Arten der Breitband-Interntet-Übertragung sind, kann unterschieden werden zwischen:

  • ADSL: Asymmetrische Datenübertragung. Das bedeutet, die Übertragungsraten im Upstream und Downstream sind unterschiedlich.
  • SDSL: Symmetrische Datenübertragung. Beide Raten sind gleich.
  • HDSL und VDSL: »High Speed DSL« beziehungsweise »Very High Speed DSL«, besonders schnelle Formen der asymmetrischen Datenübertragung.

Wenn von »DSL via Satellit« geht es zwar um Breitband-Internet, aber mit der DSL-Technologie hat es nichts zu tun. Der Begriff ist lediglich als Synonym für hohe Übertragungsraten zu sehen.

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