Praxistest Buffalo TeraStation Duo, Teil 2 Der SMB-Administrator muss viele NAS-Verwaltungsfunktionen beherrschen
Autor / Redakteur: Götz Güttich / Rainer Graefen
Mit den kapazitätstechnischen Fortschritten wächst auch die installierbare Speicherkapazität semi-professioneller NAS-Systeme. Wichtig wird damit die einfache Überwachung und Wartung der Systemverfügbarkeit.
An dieser Stelle ist es sinnvoll, kurz auf die Funktion „koordiniertes Ein-/Ausschalten“ einzugehen, da diese von großem Nutzen sein kann, wenn es darum geht, Strom zu sparen. Damit sie funktioniert, muss allerdings auf allen beteiligten Clients die NASNavigator-2-Software laufen.
Wenn diese Grundvoraussetzung erfüllt und das Feature „koordiniertes Ein-/Ausschalten“ aktiv ist, so startet der NAS-Server automatisch, sobald einer der dazugehörigen Clients hochgefahren wird. Genauso schaltet er sich nach dem Herunterfahren des letzten Client-Systems auch selbstständig wieder aus.
Netzwerk-Ports verbinden wie beim Enterprise-Storage
Im Test kam es beim Einsatz der genannten Funktion zu keinen Problemen. Setzt ein Unternehmen Linux-Clients ein, so können diese den Server jederzeit über die oben erwähnte Wake-on-LAN-Funktion hochfahren.
Abgesehen davon umfasst die Netzwerkkonfiguration auch noch die Einstellungen zum Port-Trunking (mit Round-Robin-Richtlinie, XOR-Richtlinie, dynamischer Link-Aggregation, adaptivem Lastenausgleich bei Übertragungen und ähnlichem) und das Menü zum Eingeben der Informationen, die zum Beitritt des NAS-Servers zu einer Windows-Domäne erforderlich sind.
Im Test aktivierten wir das Port-Trunking mit adaptivem Lastenausgleich und das System verhielt sich anschließend so wie erwartet.
Speicher auch für Linux
Ebenfalls zum Bereich Netzwerk gehört die NFS-Konfiguration, die Buffalo zwar bereitstellt aber – wie angesprochen – nicht offiziell unterstützt. Um per NFS auf ein Share zuzugreifen (im Test verwendeten wir einen Linux-Client unter Ubuntu 10.10), genügt es, die NFS-Funktion zu aktivieren, den freizugebenden Ordner zu bestimmen und dem Server den Client, der auf das Share zugreifen soll, mit Systemname und IP-Adresse mitzuteilen.
Danach lässt sich das Verzeichnis vom Client aus über den Befehl
mount {IP-Adresse des NAS-Servers}:/mnt/array1/{sharename} /{Name des Zielverzeichnises auf dem Client}
ins Dateisystem einbinden.
Das gilt natürlich nur, wenn die Default-RAID-Konfiguration nicht geändert wurde, sonst könnte das Array möglicherweise anders heißen. Die restlichen Punkte der Netzwerkkonfiguration befassen sich mit dem Einrichten des Webservers, den SNMP-Settings und der Konfiguration des integrierten MySQL-Servers, über den die Benutzer eine Datenbank für alle Rechner im Netz bereitstellen können.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einwilligung in die Verwendung von Daten zu Werbezwecken
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel IT-Medien GmbH, Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Recht auf Widerruf
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.