Interessant ist das Ergebnis auf die Frage, wie interne IT-Systeme in der Praxis bei der Sicherheit im Vergleich zu Public-Cloud-Lösungen abschneiden. 22 Prozent aller Befragten gaben an, dass es in den vergangenen 12 Monaten Datensicherheitsvorfälle in ihren eigenen, unternehmensinternen IT-Systemen gegeben hat. Weitere 19 Prozent berichten, dass es einen Verdacht gab. Unter den Nutzern von Public-Cloud-Lösungen sagen 19 Prozent, dass es zu Sicherheitsvorfällen gekommen ist und nur 13 Prozent hatten einen Verdacht. Daraus lässt sich schließen, dass hinsichtlich der Sicherheitsvorfälle noch keine signifikante Differenz zwischen den Betreibermodellen zu erkennen ist, was aber auch auf die nicht tief genug gehende Fragestellung zurück zu führen ist. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Unternehmensdaten sind in der Public Cloud genauso gut geschützt wie in internen IT-Systemen.
(Bitkom/KPMG)
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