Arbeitstool statt Spielzeug Armbanduhr für TI-CSS- / IAR-Entwicklungssystem
Apple und Samsung, Google und Microsoft – alle wollen eine Smartwatch auf den Markt bringen. Die Konzepte dieser IT-Riesen orientieren sich eher am Consumer-Geschmack. Mit der Meta Watch gibt es schon heute ein Gadget, das sich für ernsthaftes Arbeiten eignet.
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Reichelt Elektronik bietet mit der Meta Watch (Preis: 232 Euro), einem in eine Sport-Armbanduhr integrierten Entwicklungssystem von Texas Instruments, eine Automationslösung fürs Handgelenk.
Das Entwicklungssystem ermöglicht es, die Meta Watch als Schaltzentrale, Informationszentrum oder Datenlogger am Handgelenk zu programmieren. Die Meta Watch nutzt die Embedded-Bluetooth-Technologie von Smartphones, Tablets und anderen Geräten mit Bluetooth 4.0 zur Kommunikation.
Unterstützt werden dabei Android ab Version 2.3 sowie iOS ab Version 6.0. Signale von verbundenen Geräten, Aktoren oder Sensoren können je nach Programmierung per Vibrationsalarm ausgegeben werden. Zudem verfügt die Meta Watch über einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor.
Programmiert wird die Meta Watch per USB, für zahlreiche Anwendungen ist bereits frei verfügbarer Quellcode für eine einfache Programmierung erhältlich. Diese Open-Source-Projekte wurden entweder mit dem TI-Entwicklungstool CSS (Code Composer Studio) oder mit der IAR-Umgebung entwickelt.
Technische Daten
Die Plattform der Meta Watch basiert auf einem Strom sparenden MSP330-Mikrocontroller sowie einem CC2564-Bluetooth-Host-Controller und verfügt über sechs frei programmierbare Tasten. Das kratzfeste LC-Display mit 96 x 96 Pixeln soll sich auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesen lassen. Die Beleuchtungsstärke wird dazu automatisch an das Umgebungslicht angepasst. Das Edelstahlgehäuse sowie das Echtlederarmband sorgen für eine hochwertige Optik. Zudem ist die Meta Watch bis 3 atm wasserdicht.
Technische Daten zur Meta Watch von der Reichelt-Site
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