Provider will sich nicht vollständig von Tablet-PCs verabschieden 1&1 stampft iPad-Konkurrenz Smartpad ein
Nach nur einem Monat nimmt Internet-Provider 1&1 das als iPad-Konkurrent angesehene Smartpad wieder vom Markt. Künftig soll es zumindest keine eigenentwickelten Tablet-PCs mehr geben.
Auf der Bilanzpressekonferenz von 1&1-Mutter United Internet erklärte Unternehmens-Chef Ralph Dommermuth, dass das Smartpad in Kürze eingestellt würde. Der Internet-Anbieter hatte den Tablet-PC mit Android-Betriebsystem erst im Juli 2010 auf den Markt gebracht. Damals sah es so aus, als wolle der Provider den Rummel um den Start von Apples iPad ausnutzen. Allerdings wurden, Dommermuth zufolge, die Geräte bereits weit vor dem iPad-Launch in Asien bestellt.
Profitieren von der Eigenentwicklung sollten Kunden, die einen neuen DSL-16.000-Tarif bestellten. Sie bekommen das Gerät als kostenloses Schmankerl dazu, so lange der Vorrat reicht. Für Bestandskunden liegt der Preis bei rund 300 Euro.
Nachdem das Gerät aus Eigenentwicklung im Vergleich mit dem iPad entschieden schlechter abschnitt und die Kritiken sich häufen, wird es nach dem Vertrieb der ersten Charge keine Nachbestellungen mehr geben. Die letzten Smartpads gehen voraussichtlich im September an die Kunden.
Auch zukünftig Tablet-PCs
Gänzlich auf Tablet-PCs will der Internet-Anbieter jedoch nicht verzichten. Allerdings werde United Internet künftig keine Eigenentwicklung mehr anbieten, sondern Geräte anderer Hersteller.
Wann 1&1 andere Tablets anbieten wird, verriet Dommermuth nicht. Allerdings werde man die teureren Geräte nicht kostenlos offerieren. Das Eigenentwickelte habe jedenfalls seine Wirkung entfaltet und das DSL-Geschäft im August kräftig angeschoben, so Dommermuth.
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Stand vom 30.10.2020
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